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Wissenschaft
Russische und deutsche Studierende arbeiten gemeinsam im Projekt-Seminar zum Thema "Parlamentarische Kontrolle in der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland" - Gruppe aus Kaliningrad vom 2. bis 8. April 2005 zu Gast am Fachbereich 01 - Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen
Die letzten Vorbereitungen für das zehnte gemeinsame Seminar mit Studierenden aus Kaliningrad laufen auf Hochtouren: Auf eine ebenso arbeitsintensive wie spannende Woche mit Gästen aus Russland freuen sich Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter am Fachbereich 01 - Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen gleichermaßen.
Das durch die Erwin-Stein-Stiftung und die Ludwig-Schunk-Stiftung geförderte Projekt hat inzwischen bereits eine kleine Tradition. Es wird seit 1995 in enger Kooperation von der Juristischen Fakultät der Staatlichen Universität Kaliningrad und der Professur für Öffentliches Recht und Wissenschaft von der Politik (Prof. Dr. Brun-Otto Bryde, Richter am Bundesverfassungsgericht) am Fachbereich 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen organisiert. Im Mittelpunkt des Kaliningrad-Gießen Projekts steht jeweils ein seminarförmig konzipierter Studierendenaustausch. 2004 konnten sich angehende Juristen aus Gießen in Kaliningrad mit den dortigen Rahmenbedingungen vertraut machen.
In diesem Jahr findet das Projekt-Seminar mit dem Thema "Parlamentarische Kontrolle in der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland: Verfassungsrechtliche Ausgangslage und parlamentspraktische Realität" vom 2. bis zum 8. April 2005 in Gießen statt.
Offizieller Auftakt des Seminars ist am Montag, 4. April 2005, um 9 Uhr am Fachbereich 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen, Licher Straße 68, Hörsaal (HS) 28.
Als Vertreter der Presse sind Sie zu diesem Termin herzlich eingeladen.
In den Arbeitssitzungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in deutscher, englischer und russischer Sprache die rechtliche Ausgestaltung in den Verfassungen beider Staaten und die tatsächlichen gesellschaftlichen Bedingungen für parlamentarische Kontrolle erörtern. Ziel des rechtsvergleichenden und rechtssoziologischen Konzeptes ist neben dem Erkenntnisgewinn über ein anderes Recht letztlich auch ein Perspektivenwechsel und damit ein neuer Blick auf die eigene Rechtsordnung.
Ein Rahmenprogramm mit Exkursionen zum Hessischen Landtag und zum Bundesverfassungsgericht wird die fachliche Arbeit ergänzen.
Kontakt:
Ssoufian Bouchouaf
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Professur für Öffentliches Recht und Europarecht
Justus-Liebig-Universität Gießen
Hein-Heckroth-Str. 5
35390 Gießen
Telefon: 0641/99-21073
Fax: 0641/99-21079
E-Mail: Ssoufian.Bouchouaf@recht.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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