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23.03.2005 10:20

Uni Witten/Herdecke trauert um Dr. Werner Jackstädt

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Langjähriger Förderer starb am 19. März nach langer Krankheit in Wuppertal

    Die Universität Witten/Herdecke trauert um Dr. Werner Jackstädt: "Wir verlieren einen großen Förderer und guten Freund", sagte UWH-Gründungspräsident Dr. Konrad Schily am Mittwoch in Witten.

    Jackstädt, Ehrendoktor der Universität Witten/Herdecke, hatte sich in den letzten Jahren in vielfältiger Weise für die Universität Witten/Herdecke eingesetzt. Seit 1992 Jahren finanzierte er den nach ihm benannten "Stiftungslehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre" in der Wirtschaftsfakultät, den Prof. Dr. Friederike Wall inne hat.

    Erst wenige Wochen ist es her, da hatte er sich innerhalb der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung entschlossen, die Gründung der "Sino-German School of Governance" mit insgesamt 850.000 Euro zu begleiten. Die neue Bildungseinrichtung der Universität Witten/Herdecke soll Führungskräfte besser auf die Erfordernisse des chinesischen Marktes vorbereiten. Ein Anliegen, das Dr. Werner Jackstädt vorbehaltlos unterstützte: "Ich wünsche mir, dass mit der neuen Schule das unternehmerische Engagement gestärkt wird. Der chinesische Markt verlangt ebenso wie der deutsche nach Führungspersönlichkeiten mit Weitblick und Augenmaß. Wir benötigen neue Ausbildungskonzepte, die der wachsenden Bedeutung des chinesischen Marktes für die deutsche Wirtschaft Rechnung tragen. Die Universität Witten/Herdecke kann in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle einnehmen", erklärte er Anfang Februar 2005. Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath, Direktor der neuen School: "Ich bin tief betroffen über den plötzlichen Tod von Dr. Werner Jackstädt. Ohne seine Hilfe wäre die Gründung nicht möglich gewesen."

    Der Unternehmer Dr. Werner Jackstädt war am 19. März im Alter von 80 Jahren in seiner Heimatstadt Wuppertal nach langer schwerer Krankheit gestorben. Neben seinem Engagement für die Universität Witten/Herdecke war er auch als Kunst- und Kulturmäzen in Wuppertal aktiv gewesen. Zuletzt hatte er mit einer Fünf-Millionen-Euro-Spende die Sanierung der dortigen Oper unterstützt. Bevor er 2002 sein Unternehmen verkaufte, beschäftigte Jackstädt an zehn Standorten in neun Ländern insgesamt 2100 Mitarbeiter.

    Auch nach seinem Tod werden der Stiftungslehrstuhl und die neue School weiter von der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung gefördert.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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