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Gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen der IT-Branche hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit am 16.03. den Startschuss zur Exportinitiative "IT-Security Made in Germany" gegeben. Mit der Initiative wird ein Netzwerk zur Förderung der Exporte deutscher IT-Sicherheitsprodukte, -lösungen und -dienstleistungen geschaffen. Das Darmstädter Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) wird das Exportnetzwerk im Auftrag des Ministeriums aufbauen und die beteiligten Unternehmen begleiten. Derzeit entwickelt das Institut ein Internetportal zur Unterstützung der Initiative.
Ziel von "IT-Security Made in Germany" ist es, die Exportaktivitäten deutscher IT-Sicherheitsunternehmen zu bündeln und ausländischen Interessenten die Informationen zu deutschen IT-Sicherheitsanbietern über eine zentrale Anlaufstelle zugänglich zu machen. "Mit Hilfe des Internetportals können Unternehmen sich und ihre Produkte und Dienstleistungen international präsentieren und gleichzeitig national nach geeigneten Partnern für Exportbemühungen suchen", sagt Dr. Rolf Reinema, stellvertretender Leiter des Fraunhofer-Instituts SIT.
Dadurch soll nicht nur der Export gestärkt, sondern auch der Erfolg bei internationalen Ausschreibungen verbessert werden. Außerdem werden über das Portal zukünftig auch Informationen über die Exportbedingungen in den Zielregionen bereitgestellt. Hierzu zählen neben dem arabischen Raum, Mittel- und Osteuropa sowie Südostasien. Derzeit befindet sich die Plattform noch im Teststadium, sie wird aber in Kürze öffentlich zugänglich sein.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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