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Wissenschaft
Studieren zwischen Niedersachsen und Neuseeland
An der Technischen Universität Braunschweig, der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel sowie den Universitäten in Göttingen und Hannover fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ab September 2005 weitere internationale Studiengänge mit dem Abschluss Doppeldiplom.
HANNOVER. An der Technischen Universität Braunschweig, der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel sowie den Universitäten in Göttingen und Hannover fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ab September 2005 weitere internationale Studiengänge mit dem Abschluss Doppeldiplom.
"Dass die Hochschulen intensiv daran arbeiten, ihr internationales Profil zu schärfen, ist gerade in einer globalisierten Welt entscheidend für die Qualität der Forschung und Lehre", sagt der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann und gratulierte den geförderten Hochschulen zu ihrem Erfolg beim Einwerben von Drittmitteln.
Die Hochschulen hatten erfolgreich die Anerkennung internationaler Studiengänge mit Doppeldiplom beantragt. Bei einem sogenannten Doppeldiplom schließt die Hochschule in Niedersachsen einen Vertrag mit einer Hochschule im Ausland. Der Absolvent eines solchen Studienganges kann im Ausland den dort anerkannten und in Deutschland den hiesigen Titel führen. "Für Absolventen wird es so noch leichter, sich in Deutschland und im Ausland in der Wissenschaft und Wirtschaft zu positionieren", so der Wissenschaftsminister. Niedersachsen öffne sich mit den Doppeldiplomen weiter für den internationalen Austausch und internationale wissenschaftliche Kooperationen.
Die Entwicklung der internationalen Studien- und Ausbildungspartnerschaften an den drei Universitäten und einer Fachhochschule unterstützt der DAAD vom 1.9.2005 bis 31.8.2006 pro Projekt mit bis zu 25.000 Euro. An der Universität Göttingen fördert der DAAD das Fachgebiet Interdisziplinärer Naturschutz mit dem Partnerland Neuseeland, an der TU Braunschweig und der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel den Maschinenbau mit den Partnerländern Spanien (TU) sowie Norwegen, Finnland und Spanien (FH) und an der Universität Hannover den Fachbereich Bauingenieurwesen mit dem Partnerland Polen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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