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Mit einem vollständig runderneuerten Angebot, das mit einer eigens und eigenentwickelten Software als technischer und benutzerfreundlicher Leckerbissen gelten kann, glänzt die Universität Gesamthochschule Kassel seit März im Netz.
Kassel. Mit einem vollständig runderneuerten Angebot, das mit einer eigens und eigenentwickelten Software als technischer und benutzerfreundlicher Leckerbissen gelten kann, glänzt die Universität Gesamthochschule Kassel seit März im Netz. Dabei stand sie eigentlich auch bisher schon ganz gut da: Platz 5 unter 259 bewerteten Hochschulen hatte das "Ranking" der Dortmunder Firma Profnet im Oktober 1998 ergeben, die im Auftrag der Zeitschrift "online today" die Internetdarstellungen der Hochschulen untersucht hatte. "Schlichtes Design, leichte Navigation, gelungener Auftritt" urteilten die Tester damals und hoben insbesondere hervor die "Suchen und Finden"-Funktion, die Nutzung des Internets auch als Intranet, die Diskussionsforen und die Mehrsprachigkeit. Beim Blick in die Foren konnte ihnen auch damals nicht verborgen geblieben sein, daß die GhK längst an einer nochmaligen Verbesserung ihrer Web-Präsenz arbeitete.
Denn das schon länger bekannte Lob für den Eintritt der Hochschule in die Welt des Internet für einen Auftritt ohne optischen "Schnickschnack", das Lob für eine klare übersichtliche Struktur und für eine breite Vielfalt hatte sich gerade in diesen Punkten im Laufe der Zeit, die eine rasante Weiterentwicklung der Internetsprache HTML und der Browser gebracht hat, teilweise in Kritik verwandelt.
In den Web-Foren und in diversen Diskussionsrunden von Nutzern aus der GhK wurden unter Federführung der Abteilung für Information und Internationale Beziehungen Kriterien für die Weiterentwicklung zusammengetragen. Eine freundlichere Anmutung, die den heutigen Sehgewohnheiten im WWW mehr entgegenkam, zielgerichtetere Navigation und eine bessere Orientierung über den gegenwärtigen Standort des Surfers standen hier im Vordergrund. Schließlich mußte sich der WWW-Auftritt mehr als bisher an die Nutzer von außen wenden. Das Angebot erschloß sich bislang vor allem aus der Organisationsstruktur der Hochschule heraus. Mittlerweile aber liegen umfangreiche Erkenntnisse über die Zugriffe auf das WWW und die dabei vor allem interessierenden Fragen vor, so daß eine stärkere Nutzerorientierung realisiert werden sollte.
Neue Internet-Software
Erreicht wurde nicht nur ein anscheinend perfektes Ergebnis, das die geforderten Kriterien rundum erfüllt, sondern es entstand dabei gleich eine völlig neue Software zur einfachen Erstellung von "Web-Sites", die Kenntnisse in der Internetsprache HTML gänzlich überflüssig macht. Das Werkzeug "SESAME" erlaubt die Eingabe von Text, wie der jeweilige Autor ihn für seine spezielle www-Site im Angebot der Hochschule benötigt, die dann im Hochschulrechner mit dem Rahmen des GhK-Designs zusammengefügt wird. Nutzerfreundlichkeit, geringe Ladezeit, Druckbarkeit, Wartungsfreund-lichkeit, Volltextsuchfunktion der neuen "Sites", und das für alle relevanten Browser und Bildschirme in gleichermaßen hoher Qualität waren für Perfektionisten wie den Autor Thomas Fischer und Rechenzentrumsmitarbeiter Andreas Matthias selbstverständlich ein hohes Gebot. Hoffnung auf hohe Qualität und wenig Ärger über sonst gerade in diesem Medium immer wieder auftretende "Bugs" ist damit ebenso gegeben wie die unverfälschte Darstellung des von Carsten Schmidt (Kunsthochschule) entwickelten Designs.
Zusätzlich nährt dieses "Tool" die Hoffnung, daß in einer differenzierten Organisation wie einer mittelgroßen Universität mit einer wenig hierarchisch gesteuerten Vielfalt der Internetauftritt der GhK nicht langwierig an jeder Ecke neu erfunden wird. Das wird nicht nur die Akzeptanz des Mediums erhöhen, sondern Fehler und Neuinterpretationen des GhK-Designs weitgehend vermeiden helfen. Und das wiederum freut die universitäre Öffentlichkeitsarbeit, die täglich aufs Neue um eine Außendarstellung der Hochschule bemüht ist, die rasch, eindeutig und unverwechselbar die Assoziation auslöst: Universität Gesamthochschule Kassel. Die "User" und "Surfer" werden damit jetzt keine Mühe mehr haben. Jens Brömer
Die Top-Adresse: http://www.uni-kassel.de;
SESAME: http://www.uni-kassel.de/design2
http://www.uni-kassel.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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