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Wissenschaft
"Qualifizierungsprogramm für Wissenschaftler mit Gründungsabsichten und junge Unternehmen" startet am 8. April 2005 / INI-GraphicsNet Stiftung bietet Gründer-Seminare erstmals auch öffentlich an
Ob Kapitalsuche, Entwicklung von Finanzierungskonzepten oder Klärung von Patent- und Rechtsfragen - in Zeiten immer schneller fortschreitender technologischer Entwicklung müssen Wissenschaftler aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen zunehmend auch über Management- und Wirtschaftskenntnisse verfügen, um eigene Erfindungen auf den Markt zu bringen.
Das "Qualifizierungsprogramm für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Gründungsabsichten und junge Unternehmen", das die INI-GraphicsNet Stiftung in diesem Jahr erstmals öffentlich anbietet, unterstützt Forscher bei der Gründung eines eigenen Unternehmens und vermittelt ihnen alle Kompetenzen, die von Führungskräften in der Industrie oder in Forschungseinrichtungen benötigt werden.
Wie gründe und führe ich ein Unternehmen? Wie schütze ich meine Erfindung? Zu den Themen der einzelnen Seminare gehören neben Fragen rund um die Gründung unter anderem auch Management, Marketing und Vertrieb. Ein BWL Kompaktkurs vermittelt den Teilnehmern Grundlagen der Betriebswirtschaft. Kreative Problemlösungen stehen ebenso auf dem Programm wie erfolgreiches Präsentieren und sicheres Auftreten im Rahmen eines "Business Dinners". Als Seminartrainer machen international erfahrene Experten in Vorträgen, Diskussionen und Fallbeispielen deutlich, worauf es bei der Planung einer Unternehmensgründung wirklich ankommt.
Je nach Seminar und Dauer betragen die Kosten zwischen 250 Euro und 650 Euro. Darin enthalten sind neben der Teilnahme alle notwendigen Seminarunterlagen sowie ein Teilnahmezertifikat. Die Kurse werden in den Räumen des Darmstädter Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung durchgeführt, für Erfrischungen und Verpflegung ist gesorgt. Der erste Kurs findet am 8. April 2005 statt, das Programm selbst endet am 9. Dezember 2005. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfiehlt es sich, den jeweils im Programm angegebenen Anmeldeschluss zu beachten.
Trägerin des Programms ist die INI-Novation GmbH, ein privatwirtschaftliches Tochterunternehmen der INI-GraphicsNet Stiftung. Ihr erklärtes Ziel ist es, die im Stiftungsnetzwerk gewonnenen Kenntnisse auf dem Gebiet des Technologietransfers und der Forschungsverwertung auch Einrichtungen außerhalb des INI-GraphicsNet anzubieten und wissensbasierte Unternehmensgründungen zu unterstützen.
Das vollständige Seminarprogramm sowie ein Formular zur Online-Anmeldung gibt es im Internet unter: http://www.ini-novation.com
Ansprechpartnerin:
Dr. Marion Mienert
Geschäftsführerin
INI-Novation GmbH
Rundeturmstrasse 12
64283 Darmstadt
Tel.: +49 (0) 6151 / 155-592
Fax: +49 (0) 6151 / 155-599
E-Mail: marion.mienert@ini-novation.com
Kurzprofil INI-GraphicsNet:
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt sowie weiteren acht Institutionen in sechs Ländern: dem Centre for Advanced Media Technology (CAMTech), dem Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, dem Centro de Computação Gráfica (CCG) in Guimarães und Coimbra (Portugal), The imedia Academy in Providence, Rhode Island (USA), dem Omaha Graphics and Media Laboratory (OGM) in Nebraska (USA), dem Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), dem Institute for Graphic Interfaces (IGI) in Seoul (Süd-Korea) und dem Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GraphiTech) in Trento (Italien).
Diese Institutionen bilden das weltweit größte und leistungsfähigste Forschungs-Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung. Ihre Kernkompetenz ist die Visualisierung und interaktive Verarbeitung von Daten, Informationen und Wissen. Sie erforschen und entwickeln neue Interaktions- und Dialogformen für digitale Medien und realisieren innovative Systeme zur Kommunikation und graphisch-interaktiven Kooperation über Rechnernetzwerke. Innerhalb des Forschungsverbundes sind an den zehn Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie mehr als 500 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Der Etat betrug 2004 über 40 Millionen EURO.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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