idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Medien-Einladung
PK und Jahrestagung Pathologie
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegin, lieber Kollege von den Medien,
wie bereits angekündigt, laden wir Sie hiermit ein zur
PRESSEKONFERENZ am Mittwoch, dem 18. Mai 2005, um 11.00 Uhr (pünktlich)
im Hotel Mercure (Raum Trier), Auf dem Johannisberg 1, 42103 Wuppertal.
Der Anlass ist die
89. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP)
vom 18. bis zum 21. Mai 2005 in der Stadthalle Wuppertal.
Hauptthema: BRUSTKREBS und andere Tumoren bei Frauen.
Wir bitten Medienvertreterinnen aus organisatorischen Gründen herzlich, sich bis zum 9. Mai anzumelden bei
MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel.: (030) 803 96-86; Fax: -87
(Tel. am 18.5.: 0172/301 40 27)
Mail: mwm@mwm-vermittlung.de
Brustkrebs (Mammacarcinom) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Erfreulicherweise ist es aber gelungen, die Überlebensrate von Brustkrebspatientinnen spürbar zu erhöhen. Dies ist das Ergebnis verbesserter Früherkennung sowie fachübergreifender Anstrengungen, an denen unter anderem Gynäkologen, Krebsärzte, Radiologen und Strahlentherapeuten beteiligt sind.
Kaum bekannt ist jedoch, dass auch beim Brustkrebs Pathologinnen und PATHOLOGEN eine ZENTRALE ROLLE in DIAGNOSTIK und THERAPIE-Planung spielen.
Seit den Diskussionen um Disease-Management-Programme ist die Früherkennung des Brustkrebses noch mehr als bisher in den Blickpunkt gerückt. Seit nun einem Jahr ist das bundesweite Mammographie-Vorsorgeprogramm Kassenleistung, wobei dies nur durch qualifizierte Arztgruppen vorgenommen werden kann. Oft im Zusammenhang mit der Mammographie ein kleines Stückchen Gewebe für genauere Untersuchungen entnommen werden.
Pathologen stellen die Erstdiagnose, beeinflussen mit ihrer Schnellschnittdiagnostik das Ausmaß der Operation, kontrollieren den Erfolg des Eingriffs, geben Vorhersagen für den weiteren Verlauf ab und entscheiden so mit über zusätzliche therapeutische Optionen. Denn beim Mammacarcinom gibt es neue und gezielt auf die einzelne Patientin ausgerichtete Behandlungsmethoden. Doch nicht jede schlägt bei allen Betroffenen an. Hinzu kommt, dass mit allen wirksamen Therapien unweigerlich auch unerwünschte Wirkungen verbunden sind. Zu Recht wünschen brustkrebskranke Frauen, nur mit einer Methode behandelt zu werden, die auch Erfolg verspricht - und dass auch nur, wenn es wirklich notwendig ist. Dafür liefert die Analyse der Gewebeprobe durch Pathologen entscheidende Hinweise. Damit trägt die Pathologie entscheidend zur Qualitätssicherung in der Medizin bei.
Die Hauptarbeit der Pathologen besteht im Dienst am lebenden Patienten und nicht - wie in Fernsehkrimis oft fälschlich behauptet - in der Leichenschau (die Aufgabe der Gerichtsmedizin ist).
Über diese Zusammenhänge will Sie die DGP bei der o.a. PK ausführlich informieren. Ihre Gesprächspartner:
° Prof. Werner Böcker, Münster
° Prof. Dr. Helmut E. Gabbert, Düsseldorf
° Prof. Hans H. Kreipe, Hannover
° Prof. Manfred Stolte, Bayreuth
° Prof. Stephan Störkel, Wuppertal
http://www.mwm-vermittlung.de/aktupatho05.html
http://www.mh-hannover.de/institute/pathologie/dgp/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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