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27.04.1999 13:59

GhK startet Uni-TV

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Kassels Medienlandschaft wird schon bald um einen ungewöhnlichen Anbieter reicher sein, wenn "univision", das Fernsehprogramm der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK), auf Sendung gehen wird. Die Premiere für den 29. Juni ist bereits fest eingeplant. Ab dann wird "univision" monatlich regelmäßig zu sehen und zu hören sein: Das 45-Minuten-Magazin wird an jedem letzten Dienstag im Monat verbreitet, regional im Offenen Kanal Kassel und global über das Internet. Es wird von Studierenden der Universität im Rahmen einer Lehrredaktion selbst produziert. Die GhK wird sich damit als erste hessische Universität in den noch kleinen Kreis bundesdeutscher Hochschulen einreihen, die sich mit eigenen Uni-TV-Programmen direkt ans Publikum wenden.

    Kassel. Kassels Medienlandschaft wird schon bald um einen ungewöhnlichen Anbieter reicher sein, wenn "univision", das Fernsehprogramm der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK), auf Sendung gehen wird. Die Premiere für den 29. Juni ist bereits fest eingeplant. Ab dann wird "univision" monatlich regelmäßig zu sehen und zu hören sein: Das 45-Minuten-Magazin wird an jedem letzten Dienstag im Monat verbreitet, regional im Offenen Kanal Kassel und global über das Internet. Es wird von Studierenden der Universität im Rahmen einer Lehrredaktion selbst produziert. Die GhK wird sich damit als erste hessische Universität in den noch kleinen Kreis bundesdeutscher Hochschulen einreihen, die sich mit eigenen Uni-TV-Programmen direkt ans Publikum wenden.

    In den monatlichen Magazinsendungen von "univision" soll aktuell aus dem kreativen Innenleben der Kasseler Uni berichtet werden, über aktuelle Forschungsarbeiten, interessante Projekte, künstlerische Arbeiten und studentische Initiativen. Aber auch wirtschaftliche und kulturelle Aktivitäten der GhK in der Region, gelungene Kooperationen zwischen Uni und Unternehmen sowie die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern werden Themen des Magazins sein. Daneben wird sich "univision spezial" in Form von Sondersendungen ohne feste Sendetermine und zeitliche Vorgaben intensiver mit Themen beschäftigen, zum Beispiel mit den stets oskar-verdächtigen Filmproduktionen aus der Kunsthochschule der Universität, Live-Talks zu umstrittenen Themen oder der Aufzeichnung von besonders interessanten Veranstaltungen.

    "Wir verbinden mit dem Kasseler Uni-TV mehrere Ziele gleichzeitig", so GhK-Sprecher Dr. Bernt Armbruster, als Leiter der Abteilung für Information und Internationale Beziehungen zugleich Initiator des Programms. Zum einen soll "univision" über den Offenen Kanal neue Wege des Informations- und Wissenstransfers zwischen der Uni und ihrem Umfeld erschließen und dabei von Beginn auch die Neuen Medien wie das Internet einbeziehen. Zum anderen soll den Studierenden der GhK fachbereichsübergreifend eine "Praxis-Werkstatt" eröffnet werden, in der unter fachkundiger Anleitung sendefähige Fernsehbeiträge produziert werden können. "Das ist für viele unserer Studenten eine tolle Chance, sich neben ihrem eigentlichen Fachstudium auch praktisch audiovisuelle Medienkompetenz zu erwerben - und das nicht nur simuliert wie auf einer Spielwiese, sondern real in einer Lehrredaktion". Wenn sich das Projekt positiv entwickelt, sind Armbruster zufolge weitere Perspektiven denkbar. Visionen für "univision" hat er jedenfalls schon im Kopf: "Längerfristig wäre für es für eine Uni besonders spannend, ihren Zielgruppen ein innovatives Bildungs-TV anzubieten und dabei universitäre Qualifizierungsangebote multimedial zu vermitteln".

    Bis dahin wäre es in Kassel freilich noch ein weiter Weg. Vorerst muß erst einmal der bescheidene Start des ehrgeizigen Projekts gelingen. Dazu hat bislang vor allem die in Kassel residierende hessische Landesanstalt für Privaten Rundfunk (LPR) beigetragen, die das Projekt fördert und über den Offenen Kanal die Verbreitungsmöglichkeit in der Hochschulregion sichert. In der Uni selbst ist "univision" bewußt nicht direkt an die Öffentlichkeitsarbeit angebunden. Vielmehr ist das Projekt im fachbereichsübergreifenden Wissenschaftlichen Zentrum für Kulturforschung angesiedelt und ermöglicht so interdisziplinären Zugang und hochschulweite Offenheit. Die Projektleitung liegt bei einem Team unter Vorsitz von Prof. Dr. Scheuer, dem ferner Prof. Dr. Flemming, Prof. Dr. Schulz und Dr. Armbruster angehören. Als eigentliche "Macher" des Kasseler Uni-TV wurden Stefan Bornemann für die Produktionsleitung und Heiko Rüppel für die Geschäftsführung engagiert, die sich bereits im Projektbüro von "univision" in der Gottschalkstraße 26 etabliert haben und dabei sind, in der Uni studentische Interessenten einzubeziehen. Dort findet am 5. Mai um 15 Uhr auch eine erste Infoveranstaltung statt. Stefan Bornemann und Heiko Rüppel sind für Interessenten und "Mit-Macher" unter 0561/804-3855 auch telefonisch zu erreichen oder per e-mail unter: uni-tv@hrz.uni-kassel.de. Viel Zeit bis zum Sendestart bleibt nicht mehr: Der Trailer für "univision" ist bereits in Arbeit und ab dem 5. Mai geht es jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr mit einer Redaktionssitzung im Projektbüro weiter. bar


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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