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Wissenschaft
"Das Kuratorium fördert die regionale Einbindung der Hochschule (...)", so lautet die Verankerung im Hochschulgesetz. Und diesem Anspruch werden die Mitglieder des Kuratoriums um die Fachhochschule allemal gerecht. In der konstituierenden Sitzung berieten sich gestern in der Hochschule die Kuratorinnen und Kuratoren über künftige Möglichkeiten und Entwicklungen:
Zum einen besprachen die Mitglieder die Vervollständigung und Weiterentwicklung der neuen Studiengänge (Bachelor/ Master) im Sinne des Bologna Prozesses. Zum anderen sorgten die Neustrukturierungen im Personalbereich durch die Einführung der leistungsbezogenen W-Besoldung für regen Austausch. Darüber hinaus diskutierten die Kuratorinnen und Kuratoren Chancen und Risiken, die mit der Einführung des Globalhaushaltes ab 2006 verbunden sein könnten. Ein weiterer Punkt waren die Sponsoring-Möglichkeiten, etwa die Einwerbung von weiteren Stiftungsprofessuren und Drittmitteln.
"Die konstituierende Sitzung des Kuratoriums ist aus Sicht der Hochschulleitung auch ein Signal für eine regional fruchtbare Symbiose aus Interessen, Gemeinsamkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten von Hochschule, Wirtschaft und Politik", resümierte Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Krause, Rektor der Fachhochschule Düsseldorf, die konstruktive Beteiligung der Mitglieder.
In der Amtszeit von Prof. Dr. Hans-Joachim Krause ist erstmals ein Kuratorium vom Senat gewählt und kürzlich für vier Jahre ernannt worden. Das Gremium setzt sich dem Hochschulgesetz zufolge aus Persönlichkeiten aus der Berufspraxis und dem öffentlichen Leben zusammen. Für die Fachhochschule Düsseldorf engagieren sich:
o Jürgen Büssow, Regierungspräsident Bezirksregierung Düsseldorf
o Joachim Erwin, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf
o Bernd Eversmann, Vorstand Stadtsparkasse Düsseldorf
o Hermann Franzen, Präsident Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Düsseldorf
o Anita Garth-Mingels, Geschäftsführerin AWO Berufszentrum GmbH
o Prof. Dr. Klaus Germann, Vorsitzender Verein d. Freunde u. Förderer des Fachbereichs Wirtschaft
o Ulrich Schmidt, Präsident des Landtages NRW
o Dr. Rainer Zimmermann, Geschäftsführer Pleon Europe
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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