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14.04.2005 09:19

Die Landschaft und die Religion - Internationales Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Vom 4. bis zum 8. Mai 2005 findet in Stuttgart das neunte Internationale Kolloquium zur Historischen Geographie des Altertums statt. Veranstalter ist die Abteilung Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität Stuttgart. Nach Kolloquien zu den Themen Naturkatastrophen (1996), Verkehr (1999) und Migration (2002) geht es in diesem Jahr um "Landschaft und Religion". Unter diesem Dachthema sollen die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen geographischen und topographischen Gegebenheiten und religiösen Phänomenen vorgestellt und diskutiert werden. Das Themenspektrum reicht von der kultischen Verehrung landschaftlicher und naturräumlicher Besonderheiten über geographische Phänomene in der antiken Mythologie bis hin zu topographischen Voraussetzungen einzelner Kulte und zu territorialen Aspekten von Religion. Unter den Referenten der interdisziplinär angelegten Veranstaltung sind Althistoriker, Archäologen, Geographen, Altphilologen und Kunsthistoriker.

    Religiöse Zentren im Visier römischer Militärstrategien
    Der Stuttgarter Historiker Prof. Eckart Olshausen wird zum Auftakt am 4. Mai um 14.00 Uhr eine Einführung in das Thema geben, bevor Holger Sonnabend (Stuttgart) das Thema "Erdbeben in Palästina und Syrien" oder Andreas Mehl (Halle) "Gestaltete Natur und Landschaft im antiken Götter- und Totenkult" behandeln wird. Themen der weiteren Tage sind unter anderem Naturfaktoren und kultische Entwicklungen am Beispiel Olympias, die Entwicklung der Grabeskirche in Jerusalem vom Steinbruch zur Passionslandschaft, jüdisches Leben in Izmir, die Integration und Imitation landschaftlicher Elemente in griechischen Heiligtümern, Wasserläufe und ihre Gottheiten im griechischen Sizilien oder religiöse Zentren im Visier römischer Militärstrategie. Die Historiker der Uni Stuttgart veranstalten das Kolloquium in Zusammenarbeit mit der Ernst Kirsten Gesellschaft und mit Unterstützung der vhs Stuttgart.

    Vertreter/innen der Medien und die interessierte Öffentlichkeit als Zuhörer sind zum Kolloquium und dem Festvortrag herzlich willkommen. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.

    Festvortrag über Kulttradition im deutschen Südwesten
    Um "Fiktion und Realität? Kulttradition im deutschen Südwesten" geht es im Festvortrag von Prof. Franz Quarthal von der Abteilung Landesgeschichte der Uni Stuttgart am Donnerstag, den 5. Mai um 20.00 Uhr.

    Ort: Stuttgart-Mitte, Treffpunkt Rotebühlplatz der Volkshochschule Stuttgart, Rotebühlplatz 28, Theodor-Bäuerle-Saal; Festvortrag von Prof. Quarthal im Robert-Bosch-Saal.

    Zeit: 4. bis 8. Mai; Beginn am 4. Mai um 14.00 Uhr
    Weitere Informationen bei Frank Stini unter Tel. 0711/121-3434, -3439, Fax 0711/121-3584 oder e-mail: frank.stini@po.hi.uni-stuttgart.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-stuttgart.de/hi/ag/aktuelles/koll/index.html - Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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