idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Doktoranden des Placentalabors forschen und lernen demnächst in Harvard und Massachusetts
(Jena) Zwei Doktoranden des Placentalabors der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Uniklinikum Jena können demnächst für mehrere Wochen und Monate in renommierten Forschungslaboren in den USA forschen und lernen. Möglich wird dies durch die Verleihung eines Stipendiums und eines "Awards" in Höhe von 4.000 US-Dollar.
Diesen "Award" des amerikanischen "Marine Biological Laboratory" (MBL) erhält der Biologe Tobias Pöhlmann. Der Preis ermöglicht ihm die Teilnahme an einem sechswöchigen Lehrgang in Reproduktionsbiologie in den Laboren des MBL. Der Jenaer Pöhlmann reist in diesem Jahr als einziger Deutscher unter den 20 weltweit ausgewählten Teilnehmern zu dem renommierten Lehrgang, der jährlich am MBL in Woods Hole, Massachusetts (USA) stattfindet.
Ebenfalls in die USA, genauer nach Harvard, reist dank eines Stipendiums des Boehringer Ingelheim Fonds die Biochemikerin Susann Busch. Zunächst sechs Monate lang wird die Nachwuchswissenschaftlerin hier zu interzellularen Signalübertragungen in Tumorzellen forschen, die den in Jena am Placentalabor untersuchten Prozessen in speziellen Zellen der Placenta ähneln. "Wir hoffen, durch einen Vergleich der sich stark ähnelnden Vorgänge in den Placentazellen und Tumorzellen auch zu neuen Erkenntnissen über die Prozesse der Krebsentstehung beitragen zu können", erklärt PD Dr. Udo Markert, Leiter des Placentalabors der Abteilung für Geburtshilfe am Uniklinikum in Jena. Markert untersucht mit seiner Arbeitsgruppe im Placentalabor u. a. molekulare Prozesse wie Zellwachstum und Signalübertragung zwischen Zellen während der Schwangerschaft.
Ansprechpartner:
PD Dr. Udo Markert
Placentalabor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641 / 933763
E-Mail: markert@med.uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).