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Wissenschaft
165 EU-Referent(inn)en aus deutschen Universitäten und Wissenschaftsorganisationen werden am 6. und 7. Mai. zu ihrer diesjährigen Bundestagung in der Universität Gesamthochschule Kassel zusammenkommen.
Die Bundestagungen werden gemeinsam von KoWi und einer Hochschule organisiert und bilden ein Forum zum gegenseitigen Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch zur europäischen Forschungsförderung. Die 11. Bundestagung der EU-Referent(inn)en findet diesmal an der Kasseler Universität unter organisatorischer Leitung von Dr. Wolfgang Adamczak, Forschungsreferent der GhK, statt.
Kassel. 165 EU-Referent(inn)en aus deutschen Universitäten und Wissenschaftsorganisationen werden am 6. und 7. Mai. zu ihrer diesjährigen Bundestagung in der Universität Gesamthochschule Kassel zusammenkommen. Diese Bundestagungen nehmen seit Jahren einen festen Platz im Serviceangebot der Koordinierungsstelle Europäische Union (EU/EG) der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) ein. Als moderner Informationsmanager hilft KoWi, das Wissen über die Förderangebote der EU zu verbessern und dient als Mittler zwischen deutschen Wissenschaftlern und ihren Organisationen einerseits und den EU-Institutionen andererseits. Die beiden Büros von KoWi in Brüssel und Bonn stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Stellen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union.
Die Bundestagungen werden gemeinsam von KoWi und einer Hochschule organisiert und bilden ein Forum zum gegenseitigen Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch zur europäischen Forschungsförderung. Die 11. Bundestagung der EU-Referent(inn)en findet diesmal an der Kasseler Universität unter organisatorischer Leitung von Dr. Wolfgang Adamczak, Forschungsreferent der GhK, statt.
Repräsentanten aus der Europäischen Kommission, aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, aus Länderministerien, Wissenschaftsorganisationen und weiteren Einrichtungen stehen als Referenten und Diskussionspartner zur Verfügung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich in Vorträgen und Diskussionen mit der Umsetzung des 5. Rahmenprogramms der EU zur Forschungsförderung und seiner intensiven Nutzung durch die deutschen Hochschulen und andere öffentlich geförderte Forschungseinrichtungen befassen.
5. Rahmenprogramm zur EU-Forschungsförderung
Wichtigstes Planungsinstrument der EU-Forschungsförderung ist ein mehrjähriges Rahmenprogramm, das die inhaltlichen Schwerpunkte und die Finanzmittelausstattung festlegt. Unter heftigen "Geburtswehen" hat der Forschungsrat das 5. Rahmenprogramm und alle weiteren Beschlüsse, die für die Umsetzung notwendig sind, am 22.12.1998 verabschiedet. Das sind neben dem Rahmenprogramm selbst die Entscheidungen zu den Beteiligungs- und Verwertungsregeln sowie zu allen Thematischen und Horizontalen Programmen. Die ersten Ausschreibungen sind im März 1999 erfolgt. Das Gesamtbudget für die Laufzeit von 1998-2002 liegt bei 14.960 Mio. Euro.
Das 5. Rahmenprogramms soll sich stärker am gesellschaftlichen Bedarf ausrichten und Probleme lösen helfen. Zu diesem Zweck hat die Europäische Kommission eine Matrixstruktur mit Thematischen und Horizontalen Programmen vorgeschlagen. Ergänzend zu den vier thematischen Programmen "Lebensqualität und Management lebender Ressourcen", "Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft", "Wettbewerbsorientiertes und nachhaltiges Wachstum" und "Umwelt, Energie und nachhaltige Entwicklung - Erhaltung des Ökosy-stems" gibt es drei horizontale Programme, mit denen übergreifende Aufgaben gefördert werden sollen ("Förderung der Innovation und Einbeziehung der KMU", "Sicherung der Internationalen Stellung der Gemeinschaftsforschung", "Humanressourcen in der Forschung - Verbesserung der sozioökonomischen Wissensgrundlage").
Weitere Informationen:
Forschungsreferat der GhK
Dr. Wolfgang Adamczak
Telefon: 0561 / 804 - 2224
e-mail: wissinfo@hrz.uni-kassel.de
http://www.uni-kassel.de/wiss_tr/Veranstaltungen/kowi_in_kassel.html
http://www.uni-kassel.de/wiss_tr/Veranstaltungen/kowi_in_kassel.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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