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Wissenschaft
Die Bürgeruniversität, eine Veranstaltungsreihe der Universität Witten/Herdecke und Volkshochschule, startet mit Streit um die Gesundheitsreform ins neue Semester
Unser Gesundheitssystem ist krank. In der aktuellen politischen Debatte treten zwei Konzepte an, die Heilung bringen sollen: Kopfpauschale und Bürgerversicherung. Beim Eröffnungsvortrag der Bürgeruniversität am Montag, den 25. April 2005, 20 Uhr, analysiert Dr. rer. pol. Sabine Bohnet-Joschko von der Universität Witten/Herdecke die Vorzüge und Nachteile beider Konzepte. Dabei wird sie auch einen Blick über die Grenze zu unseren europäischen Nachbarn werfen. Außerdem wird die Projektleiterin am Deutschen Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften (dknw) zeigen, wie sich die Einführung eines der beiden Modelle auf die Geldbeutel verschiedener Bevölkerungs- und Einkommensgruppen wie z.B. Rentner oder Arbeitslose auswirken würde.
Weiter geht es mit der Montagsreihe am 23. Mai: "Spiritualität und moderne Medizin: Welche Bedürfnisse haben denn die Patienten?" fragt Dr. med. Arndt Büssing. Einen kulturellen Leckerbissen serviert Prof. Dr. Josef Häußling zum Ende des Sommersemesters der Bürgeruni. Sein Thema: Europas kulturelle Kernlandschaften erwandern. Der Vortrag führt auf die Spuren der 7. Wissenschaftswallfahrt, die Häußling zusammen mit Studierenden und Mitgliedern der Universität Witten/Herdecke im Herbst 2004 nach Burgund unternommen hat.
Die Bürgeruniversität, die die Universität Witten/Herdecke zusammen mit der Volkshochschule Witten vor 12 Jahren ins Leben rief, hat vor allem ein Ziel: Wissenschaft aus dem Elfenbeinturm herauszuholen und in die Bevölkerung zu tragen. Dieses Angebot nutzen die Wittener in den letzten Jahren mit steigendem Interesse.
Dr. Sabine Bohnet-Joschko: "Zum Streit um die Gesundheitsreform: Kopfpauschale oder Bürgerversicherung", Montag, 25. April 2005, 20 Uhr, Ort: Haus Witten, Ruhrstraße 86, 58452 Witten
Streit um das Gesundheitswesen: Dr. Sabine Bohnet-Joschko hält den Eröffnungsvortrag der Wittener Bü ...
Bild: UWH
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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