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Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband (RWGV) hat der Ruhr Graduate School in Economics die Finanzierung eines Stipendiums in Höhe von 50.000 Euro zugesagt. Die Verbundinitiative regionaler Universitäten und des RWI Essen nimmt jährlich acht Stipendiaten auf und führt sie intensiv betreut in drei Jahren zur Promotion. Zur Sicherung eines neuen Doktorandenjahrgangs hofft die in 2004 eröffnete wirtschaftswissenschaftliche Graduate School nun auf weitere finanzielle Unterstützung durch die private Wirtschaft.
Der Rheinisch-Westfälische Genossenschaftsverband unterstützt die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ) mit 50.000 Euro. Das teilte Dr. Eberhard Heinke, Vorstandsvorsitzender des RWGV, im Rahmen einer Informationsveranstaltung der RGS Econ in Essen mit. Wie schon in 2004 soll auch in diesem Jahr acht Hochschulabsolventen ein Vollstipendium angeboten werden. Auf diese Weise sollen weltweit besonders qualifizierte Absolventen gewonnen und innerhalb von drei Jahren zum Doktortitel geführt werden.
Weltweites Interesse an Studienplätzen
Die RGS Econ ist eine gemeinsame Initiative der Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen sowie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI Essen). Im vergangenen Jahr wurde sie als erste nicht naturwissenschaftliche Einrichtung in die Riege der nun sieben "International NRW Graduate Schools" aufgenommen. Das Ausbildungsprogramm der RGS Econ orientiert sich an hohen internationalen Standards. Hierdurch soll sich das Ruhrgebiet mittel- bis langfristig als wettbewerbsfähiger Standort für die wirtschaftwissenschaftliche Nachwuchselite etablieren. Der erste RGS-Jahrgang hat im Oktober 2004 mit seiner akademischen Ausbildung begonnen. Obwohl die Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2005 noch bis zum 31. Mai läuft, haben sich bereits jetzt zahlreiche Absolventen aus aller Welt um die acht Studienplätze beworben.
RGS Econ baut auf Unterstützung durch Privatwirtschaft
Teil des Konzepts der RGS Econ ist ihre Finanzierung durch öffentliche und private Geldgeber. Neben den kooperierenden Institutionen und dem Land Nordrhein-Westfalen unterstützte die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung maßgeblich die Einrichtung des ersten Doktoranden-Jahrgangs mit acht "Krupp-Stipendiaten". Die Initiatoren der RGS Econ hoffen nun, dass neben dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband weitere Unternehmen Stipendien des neuen Jahrgangs finanzieren. Das Land Nordrhein-Westfalen und die beteiligten Institutionen haben ihr weiteres finanzielles Engagement bereits zugesichert.
Ihre Ansprechpartner dazu:
Sabine Weiler (Pressestelle RWI), Tel.: (0201) 8149-213
Dr. Stefan Rumpf (RGS Econ), Tel.: (0201) 8149-279
http://www.rgs-econ.org - Homepage der Ruhr Graduate School in Economics
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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