idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.04.2005 11:11

Zwischenbilanz beim Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm

Ghita Cleri PB2/ Pressearbeit
Bundesamt für Strahlenschutz

    Bundesamt für Strahlenschutz veranstaltet Fachgespräch in Berlin

    Immer mehr Deutsche telefonieren mobil. Gleichzeitig sorgen Studien über gesundheitliche Risiken des Mobilfunks für Unruhe. "Es ist unsere Aufgabe, bislang offene Fragen durch Forschung zu beantworten. Dabei bestätigt der aktuelle Stand der Forschung unser bisheriges Vorgehen: Die Verbindung der geltenden Grenzwerte mit Vorsorgemaßnahmen. Unnötige Expositionen müssen vermieden und unvermeidbare Expositionen so weit wie möglich minimiert werden", erläuterte Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), heute in Berlin anlässlich des Fachgesprächs zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF). "Dort werden bereits gewonnene Ergebnisse des Forschungsprogramms der Fachöffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. Wir legen über das bislang Erreichte Rechenschaft ab und erörtern das weitere Vorgehen", so König weiter. Die im Fachgespräch erzielten Resultate fließen in den weiteren Verlauf des DMF mit ein.

    Bundesumweltministerium (BMU) und BfS haben das DMF initiiert, die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch das BfS. In 52 Forschungsvorhaben arbeitet das DMF daran, Unsicherheiten in der Bewertung möglicher biologischer und gesundheitlicher Wirkungen von Mobilfunkfeldern zu verringern und damit auch den Sorgen und Befürchtungen in der Bevölkerung Rechnung zu tragen. Dabei werden internationale Forschungsergebnisse mit einbezogen.

    Die einzelnen Projekte sind den Themenschwerpunkten "Wirkungsmechanismen der hochfrequenten Felder" (Biologie), "Auswirkungen bei Tieren und beim Menschen" (Biologie), "Epidemiologische Untersuchungen" (Epidemiologie), "Erfassung der Exposition" (Dosimetrie), "Elektrosensibilität" und "Risikokommunikation" zugeordnet.

    Ansprechpartnerin für die Presse: Anja Schröder, 0171/52 46 920


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).