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28.04.2005 11:15

Universität Osnabrück startet Förderprogramm mit Robert Bosch Stiftung

Oliver Schmidt Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Lieber Goethe-Lesen statt einer Gen-Analyse? Oder lieber Malen wie Monet anstelle der Beschäftigung mit Enzymen? Vielen Jungen und Mädchen fällt die Wahl nicht schwer: Sie interessieren sich wenig für Naturwissenschaften. Die Universität Osnabrück möchte nun mit der Robert Bosch Stiftung das Interesse von Schülerinnen und Schülern an den modernen Naturwissenschaften fördern. Deshalb unterstützt die Stiftung den Fachbereich Biologie/Chemie beim Aufbau eines Kooperationsnetzwerks mit regionalen Schulen. Im Rahmen eines so genannten "NaT-working" -Programms wurden Konzepte erarbeitet, die Schülern und Lehrern den Zugang zu verschiedenen Themenkreisen der modernen Biologie ermöglichen. Das Projekt läuft über einen Zeitraum von drei Jahren und wird mit 50.000 Euro gefördert.

    Der Titel des Programms lautet: "Experimentelle Biologie: Wie Wissenschaft Wissen schafft". Ein wichtiges Ziel ist die Darstellung von Lehrinhalten eines modernen Biologiestudiums, um die Schülerinnen und Schüler für ein naturwissenschaftliches Studium zu interessieren. Verantwortlich für das Konzept ist eine Kooperationsgruppe bestehend aus sieben Lehrern und zehn Hochschullehrern. "Zentraler Bestandteil des Netzwerks ist die Bereitstellung von Experimentalkoffern, die die Durchführung einer breiten Auswahl moderner Experimente im Biologieunterricht ermöglichen", erklärt PD Dr. Knut Jahreis, Koordinator der Gruppe. Darüber hinaus bieten Hochschuldozenten Vorträge zu aktuellen und gesellschaftsrelevanten biologischen Themen an den Schulen an. "Wir möchten die naturwissenschaftliche Forschung direkt in die Schulen bringen. Denn die aktuelle biologische Forschung ist ungemein spannend", so der Biologe. Am Projekt beteiligt sind Wissenschaftler der Fachgebiete Genetik, Pflanzenphysiologie, Mikrobiologie, Neurobiologie, Biophysik, Botanik, Zoologie, Angewandte Genetik und Fließgewässerökologie.

    Weitere Informationen:
    PD Dr. Knut Jahreis, Universität Osnabrück,
    Fachbereich Biologie/Chemie,
    Barbarastraße 11, D-49069 Osnabrück,
    Tel. +49 541 969 2288, Fax +49 541 969 2293,
    e-mail: jahreis@biologie.uni-osnabrueck.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bosch-stiftung.de/natworking


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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