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13.04.1999 00:00

Fachhochschulen Oldenburg und Wilhelmshaven machen Hochschulverwaltungen "international"

Anke Westwood Presse & Kommunikation
Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

    Erstes Projektjahr war erfolgreich

    Fachhochschulen Oldenburg und Wilhelmshaven machen Hochschulverwaltungen "international"

    Ww/ Im Rahmen des europäischen Förderprogrammes SOCRATES haben die Fachhochschulen Oldenburg und Wilhelmshaven ein gemeinsames Projekt zur Europäisierung der Hochschulverwaltungen durchgeführt.

    Ziel ist es, bestimmte Methoden für die Internationalisierung verschiedener Bereiche der Hochschulverwaltungen zu erproben. Im Anschluß soll ein Verfahren entwickelt werden, welches die Hochschulen in eigener Regie einsetzen und fortführen können.

    44 Hochschulen aus 13 Ländern

    "Praktiker" aus Hochschulverwaltungen aus verschiedenen Ländern erhalten in eigens dafür organisierten Workshops die Möglichkeit, ihre jeweiligen nationalen Systeme miteinander zu vergleichen und Verfahren zu entwicklen, die Reibungsverluste verringern können. Als Projektteilnehmer konnten neben 44 Hochschulen aus 13 Ländern auch zwei Ministerien gewonnen werden. Damit soll ein schnellerer Informationsfluß zu den Behörden gewährleistet sein.

    Verwaltungsaufwand kann verringert werden

    Im ersten Projektjahr fanden zwei Workshops statt: Der erste zum Thema "Finanzen" vom 7.-10. September 1998 in Kalmar (Schweden) mit 14 Experten aus fünf Ländern. Der zweite Workshop zum Thema "Studentische Angelegenheiten" wurde vom 10.-13. November 1998 in Barcelona (Spanien) durchgeführt, unter der Beteiligung von 20 Experten aus neun Ländern. In diesen Workshops wurden von den Teilnehmern viele Vorschlägen erarbeitet, wie der Verwaltungsaufwand für Studierende verringert werden kann.

    Workshops sollen weitergeführt werden

    Im Rahmen einer anschließenden Begutachtung im Januar 1999 in Straßburg bewerteten alle Teilnehmer die Organisation und Ergebnisse als sehr gut und äußerst wertvoll. Die angewandte Methode der "handlungsorientierten Pädagogik" wurde als hervorragende Zugangsmöglichkeit zu derart komplexen Themen angesehen und als die beste Art und Weise, auch Praktiker zu beteiligen.

    Es wurde hervorgehoben, daß die selbsterarbeiteten Vorschläge zur Internationalisierung die größte Chance haben, auch umgesetzt zu werden. Alle Teilnehmer waren sich einig, daß die Workshops unbedingt weitergeführt werden sollten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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