idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Der Sonderforschungsbereich 600 "Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart" (SFB 600) setzt in den kommenden vier Jahren seine Forschungsarbeit an der Universität Trier fort. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Weiterförderung des Forschungsverbundes Ende 2004 einstimmig beschlossen. Am Mittwoch, 11. Mai 2005, wird diese zweite Förderphase des SFB 600 an der Universität Trier mit einem Vortrag von Prof. Dr. Werner Schiffauer zum Thema "Bleibende Fremde. Islamophobie und politische Kultur in Deutschland".um 18.15 Uhr in Hörsaal 2 eröffnet.
Für die Fortführung der Forschungsarbeiten in der zweiten Förderphase (1.1.2005-31.12.2008) stellt die DFG Personal- und Sachmittel in Höhe von 6 Millionen Euro zur Verfügung. Außerdem unterstützen das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Trier den SFB im Rahmen der Grundausstattung mit einer beträchtlichen Summe. Derzeit sind 29 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 50 studentische Hilfskräfte im Projekt beschäftigt.
Der Gastredner, Prof. Schiffauer, ist seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder. Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind unter anderem die Situation der türkischen Migranten und die Entwicklung des islamischen Fundamentalismus in Deutschland.
-------------------------------------------------------
Einladung an die Presse
Bitte melden Sie die Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung an:
Rückfax an Universität Trier, Pressestelle: 0651 201 4247
oder Telefon 0651/201 4238
An der Eröffnungsveranstaltung der 2. Förderphase
nehme ich teil O
nehme ich nicht teil O
Adresse/Medium:
Datum/Unterschrift
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).