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09.05.2005 09:47

1.200 Bewerber aus 60 Nationen für die "Neuen Stimmen" 2005

Julia Schormann Pressestelle
Bertelsmann Stiftung

    Vorauswahlen des Internationalen Gesangswettbewerbes der Bertelsmann Stiftung starten

    Gütersloh, 9. Mai 2005. Mehr als 1.200 Nachwuchssänger aus 60 Nationen haben sich für den 11. Internationalen Gesangswettbewerb "Neue Stimmen" der Bertelsmann Stiftung beworben. Vor al­lem auf der anderen Seite des Atlantiks sind die Bewerberzahlen gestiegen: Mit fast 100 Anmeldun­gen hat sich die Anzahl der Bewerber in den USA seit 2003 mehr als verdoppelt. In Argentinien, der Heimat des Siegers der 10. "Neuen Stimmen", Franco Fagioli, konnten die Bewerbungen auf 65 gesteigert werden. "Der Countertenor Franco Fagioli wird derzeit vom Publikum am Opernhaus Zürich in Händels ,Giulio Cesare' gemeinsam mit Cecilia Bartoli gefeiert. Dies zeigt, dass unser Wettbewerb zum entscheidenden Karrieresprungbrett für Operntalente geworden ist", freut sich Liz Mohn, stellvertretende Vorsitzende der Bertelsmann Stiftung und Präsidentin des Wettbewerbs. Zwei Drittel der Sänger haben sich in diesem Jahr online über die Website www.neue-stimmen.de angemeldet.

    Die Endrunde der "Neuen Stimmen" findet unter dem Juryvorsitz von Gérard Mortier, Direktor der Opéra National de Paris, vom 17. bis 22. Oktober 2005 in Gütersloh statt. Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR) veranstaltet. Der 1. Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

    Die weltweiten Vorauswahlen für die "Neuen Stimmen" starten Mitte Mai im japanischen Yoko­suka. Bis September finden Vorrunden an 21 Orten statt: Berlin, Buenos Aires, Chicago, Kapstadt, London, Mailand, Moskau, München, New York, Paris, Peking, Porto, Riga, Santiago de Chile, Sofia, Stockholm, Sydney, Toronto, Vilnius und Warschau. Brian Dickie, Generaldirektor des Chi­cago Opera Theater, und der Dirigent Gustav Kuhn, Präsident der Tiroler Festspiele Erl, wählen die rund 50 Teilnehmer der Endrunde in Gütersloh aus.

    Der Jury gehören neben Gérard Mortier, Gustav Kuhn und Brian Dickie an: Kammersänger Fran­cisco Araiza, Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart; Anthony Freud, Generaldirektor der "Welsh National Opera" und Vorsitzender der Jury "Cardiff Singer of the World"; Kammersänger Siegfried Jerusalem, Rektor der Hochschule für Musik Nürn­berg-Augsburg; Jürgen Kesting, Musikkritiker und Autor; Bernd Loebe, Intendant der Oper Frank­furt; Kammersängerin Edith Mathis, Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Konzertsängerin Edith Wiens, Professorin an der Hochschule für Musik Nürn­berg-Augsburg und der Hochschule für Musik und Theater München.

    Der Gesangswettbewerb der Bertelsmann Stiftung gilt als eine der international wichtigsten Nach­wuchsbörsen für das Opernfach. Die "Neuen Stimmen" haben zahlreichen jungen Künstlern den Weg in eine nationale und internationale Karriere ermöglicht, so u.a. Vesselina Kasarova, René Pape, Nathalie Stutzmann, Noemi Nadelmann, Roman Trekel, Hanno Müller-Brachmann, Melanie Diener, Dietrich Henschel und Angelika Kirchschlager.

    Rückfragen an: Ines Koring, Telefon: 0 52 41 / 81-81 372; E-Mail: ines.koring@bertelsmann.de


    Weitere Informationen:

    http://www.neue-stimmen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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