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Wissenschaft
Seit 1986 wird im Rahmen des Dr. Leopold-Lucas-Preises der Dr. Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftlerpreis verliehen. Auf Anregung von Dr. Frank Lucas, dem Sohn des 1998 verstorbenen Preisstifters, Generalkonsul F. D. Lucas, werden seit dem Jahr 2000 mehrere Preisträger oder Preisträgerinnen mit dem Preis ausgezeichnet. Prämiert wird jeweils eine herausragende Dissertation mit einer Dotierung von 3000 Euro.
Die Fakultät für Philosophie und Geschichte benannte als Preisträger aus dem Bereich Philosophie Friedrich Christoph Dörge (Jahrgang 1968) für seine Dissertation über das Thema ":Illocutionary Acts. Austin's account and what Searle made out of it." Für den Bereich Geschichte nominierte die Fakultät folgende Personen: Simone Giese (Jahrgang 1972) für ihre Dissertation "Die Peregrinatio Akademica des schwedischen Adels. Adlige Bildungsreisen des 16. und frühen 17. Jahrhunderts an die Universitäten und Hohen Schulen des Heiligen Römischen Reichs als ein Impuls im Integrationsprozess Schwedens in die Gruppe der führenden Mächte Europas" sowie Robert Zagolla (Jahrgang 1973) für seine Dissertation "Folter und Hexenprozess. Eine vergleichende Untersuchung von Straf- und Hexenprozessen anhand der Spruchpraxis der Rostocker Juristenfakultät im 17. Jahrhundert."
Die Katholisch-Theologische Fakultät schlug Jörn Peter Hauf (Jahrgang 1966) mit seiner religionspädagogischen Dissertation "Familienbiographische Katechese. Analysen, Optionen und Handlungsorientierungen für die Katechese mit Familien in der Erziehungsphase" für den Preis vor.
Die Evangelisch-Theologische Fakultät beschloss, Johannes Woyke (Jahrgang 1968) mit seiner Dissertation "Götter, 'Götzen', Götterbilder" als Themen paulinischer Theologie" mit dem Preis auszuzeichnen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Personalia
Deutsch
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