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10.05.2005 12:10

12 Vorlesungen zur Wissenschaft: "Idea Engineering: Wie man Ideen am Fließband produziert"

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    . . . darüber wird Graham Horton, Professor für Angewandte Informatik und Methoden der Simulation am Mittwoch, dem 25. Mai 2005, 18.00 Uhr in seinem Vortrag sprechen und aus der Arbeit seiner "Ideenfabrik" berichten. Geschäftsführer der RegioCom GmbH Barleben, Klemens Gutmann, einem der größten sachsen-anhaltischen IT-Dienstleister, wird die Vorlesung moderieren.

    Der Vortrag findet im Jahrtausendturm/Elbauenpark statt. Besucher der Vorlesung benutzen bitte ab 17.00 Uhr den Eingang Rosengarten/gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Messegelände/Elbauenpark der Linien 5 und 6. Der Eintritt zur Vorlesung ist frei.

    Der Magdeburger Informatikprofessor Horton, demnächst auch Unternehmensgründer, weiß wovon er spricht. Fast jeder kann eine gute Idee gebrauchen. Unternehmen brauchen neue Ideen für innovative Produkte und Dienstleistungen, zur Erhöhung ihres Umsatzes oder zur Senkung ihrer Kosten. Auch Hochschulen, Stiftungen und Vereine brauchen ständig neue Ideen, um für sich und ihre Sache zu werben. Selbst im privaten Bereich ist eine neue Idee, beispielsweise für eine Feier oder ein Geschenk, sehr willkommen. Doch wie bekommt man neue Ideen? Darauf wird der Wissenschaftler in der Vorlesung eine Antwort geben, denn an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität hat man sich dieser Herausforderung gestellt. Dort werden unter Leitung von Prof. Dr. Graham Horton im Projekt "Idea Engineering" Methoden zur Produktion von Ideen entwickelt. Mit Hilfe dieser Techniken können Ideen zuverlässig und mit genau planbarem Einsatz von Zeit und Ressourcen entwickelt werden; man muss nicht mehr auf einen Geistesblitz hoffen, sagt Horton. Allein in diesem Studienjahr nehmen mehr als 60 Studierende an dem Projekt "Idea Engineering" teil.

    Schon jetzt kann man beim "Idea Engineering-Projekt" Ideen bei der Universität in Auftrag geben. In der sogenannten "Ideenfabrik" erhält der Auftraggeber innerhalb von drei bis vier Stunden mehr als 100 Ansätze und 10 bis 15 Lösungsvorschläge für seine Aufgabe. Wegen der hohen Resonanz auf dieses Angebot bereiten Jana Görs und René Chelvier, zwei Studierende im Projekt, gemeinsam mit ihrem Professor Horton eine Unternehmensgründung vor. Dieses Ausgründungsprojekt wird vom Wirtschaftsministerium des Landes unterstützt und von der Magdeburger Universität gefördert. Die Studenten werden bei der Vorlesung dabei sein und in der Diskussion ihre Erfahrungen weiter geben.

    Im Rahmen der 1200-Jahrfeier findet in Magdeburg eine öffentliche Vortragsreihe mit monatlich wechselnden Themen statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Magdeburger Hochschulen und Forschungseinrichtungen widmen dem Stadtjubiläum zwölf Vorlesungen zu spannenden Themen aus Wissenschaft und Forschung.

    Der nächste Termin der Vorlesungsreihe: 29. Juni 2005, 18.00 Uhr, Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Magdeburg: "Literarisches Leben in Magdeburg im 18. Jahrhundert", Veranstaltungsort Gebäude 30, Universitätsbibliothek, Campus Universitätsplatz


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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