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11.05.2005 16:26

Neues DJI-Bulletin: Gute Nachrichten: Azubis unterschiedlicher Herkunftskultur verstehen sich gut

Dr. Barbara Keddi Abteilung Medien und Kommunikation
Deutsches Jugendinstitut e.V.

    Deutschland hat sich zu einer multikulturellen Gesellschaft entwickelt. Ein Teil der Zugewanderten besitzt inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird es zu weiteren wirtschaftlich oder politisch begründeten Zuwanderungen kommen. Doch die aktuelle öffentliche Debatte stürzt sich mit Vorliebe auf die Themen Fremdenfeindlichkeit und Integrationsdefizite sowie auf Probleme und Konflikte zwischen Jugendlichen unterschiedlicher Herkunftskultur. "Ist Multi-Kulti gescheitert?", diese Frage beherrscht derzeit die Diskussion. Die Frage nach harmonischen und gut funktionierenden interkulturellen Beziehungen unter Jugendlichen wird dagegen kaum gestellt.
    Das Deutsche Jugendinstitut befragte Auszubildende (Azubis) mit und ohne Migrationshintergrund nach ihren Erfahrungen: Wie gehen sie im betrieblichen Alltag miteinander um? Spielt die kulturelle Herkunft überhaupt (noch) eine Rolle? In vier industriellen Großbetrieben aus Nord-, West- und Süddeutschland wurden 886 weibliche und männliche Auszubildende im Sommer 2004 schriftlich danach befragt, wie sie im betrieblichen Ausbildungsalltag miteinander auskommen. Ferner wurden mit 47 Auszubildenden persönliche Interviews geführt.

    Inhalt von Heft 70 Frühling 2005

    - Dossier
    Iris Bednarz-Braun, Ursula Bischoff
    Interkulturelle Beziehungen unter Auszubildenden in industriellen Großbetrieben

    - Berichte

    Interview mit Prof. Dr. Thomas Rauschenbach: ErzieherInnenausbildung vor dem Neuanfang?
    Herbert Blüml, Heinz Kindler, Susanna Lillig: Praxis der sozialen Arbeit mit Familien. Entscheidungen bei Kindeswohlgefährdung
    Walter Bien, Andreas Lange: Niedrige Geburtenrate in Deutschland. Zu wenig und die "Falschen"? Kinderlosigkeit als komplexes Bedingungsgeflecht

    Herausgeber und Erscheinungsort:
    Deutsches Jugendinstitut e.V.
    Nockherstraße 2
    81541 München
    Tel: 089-62306-0
    Fax: 089-62306-265

    Presserechtlich verantwortlich: Prof. Dr. Thomas Rauschenbach
    Redaktion: Ursula Winklhofer (E-Mail: winklhofer@dji.de)
    Redaktionsassistenz und Vertrieb: Stephanie Vontz (E-Mail: vontz@dji.de)

    Das deutsche Bulletin erscheint viermal im Jahr. Außerdem gibt es jährlich eine Sonderausgabe in Englisch. Das Bulletin kann kostenlos bezogen werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.dji.de/bulletins


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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