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12.05.2005 15:46

Demnächst an der Universität Trier: Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    Im Fach Kunstgeschichte steht die Gründung des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) bevor. Die Eröffnung findet statt am Dienstag, 24. Mai 2005, um 18.15 Uhr im HS 10, E-Gebäude. Nach der Begrüßung durch Universitätspräsident Prof. Dr. Peter Schwenkmezger und den Vorstand des Centrums hält Dr. des. Petra Lange-Berndt den Festvortrag zu Schreibfedern - Federnalphabet - Daunentextur. Materialien der Geschlechterformierung. Die Kooperationen erstrecken sich über die Grenzen hinaus bis Luxemburg, Belgien, Schweiz sowie Türkei, Benin und USA.

    Das CePoG ist ein Forum für Professor/innen und Dozent/innen, Gastwissenschaftler/innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, Doktorand/innen sowie Studierende verschiedener Fächer. Derzeit sind folgende Fächer beteiligt: Anglistik, Ethnologie, Geographie/ Geowissenschaften, Germanistik, Geschichte, Japanologie, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften, Pädagogik, Romanistik und Soziologie.

    Das Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG) bietet eine Plattform für wissenschaftliche Ansätze, die sich kritisch mit Konstruktionen nationaler, ethnischer und geschlechtlicher Identität auseinandersetzen. Die doppelte thematische Ausrichtung des Centrums ist in den Strukturanalogien von kolonialkulturellen und sexuellen Machtverhältnissen begründet. Gerade die aktuellen Globalisierungsprozesse fordern interdisziplinäre Untersuchungen dieser Zusammenhänge heraus.
    Eine Einrichtung, die beide Themenkomplexe miteinander verbindet, ist einzigartig in Deutschland. Durch die internationalen Kooperationen wird ein breites Netzwerk geschaffen.
    Ziel des Centrums ist es, den eurozentrischen Kanon der Fächer zu öffnen und innovative Ansätze zu fördern. Das Centrum initiiert und koordiniert fachübergreifende und internationale Projekte und Aktivitäten. Es ermöglicht die Vernetzung und den Austausch zwischen Forscher/innen und Institutionen im Bereich der Postcolonial und Gender Studies. Es stärkt den fächerübergreifenden Schwerpunkt der Universität Trier "Frauen und Geschlechterforschung" und koordiniert das Lehrangebot zum Erwerb des Zertifikates "Interdisziplinäre Gender Studies".

    Kunstperspektiven
    Mit der Veranstaltungsreihe Kunstperspektiven. Künstler/innen und Kurator/innen sprechen über Interkulturalität und Gender beginnt das Centrum in Kooperation mit der Europäischen Kunstakademie Trier seine Aktivitäten. In der Reihe wird darüber reflektiert, wie postkoloniale Themen und Fragen der Geschlechterdifferenz in der aktuellen, internationalen Kunst- und Ausstellungspraxis verhandelt werden. Durch den Brückenschlag von Wissenschaft und Kunstpraxis werden neue Perspektiven eröffnet. Start ist am Mittwoch, 25. Mai 2005 um 18:15 Uhr in der Europäischen Kunstakademie Trier, mit Parastou Forouhar, Künstlerin (Frankfurt a. M.) und Jun. - Prof. Dr. Alexandra Karentzos, (Universität Trier). Weiter geht es am Donnerstag, 7. Juli 2005 um 18:15 Uhr mit Moira Zoitl, Künstlerin, (Berlin) und Doris Berger, M.A., Kuratorin, (Berlin) in der Europäischen Kunstakademie Trier

    Dem Vorstand des CePoG gehören an:
    Jun.-Prof. Dr. Alexandra Karentzos,
    Prof. Dr. Viktoria Schmidt-Linsenhoff und
    Katja Wolf, M.A.

    Der Beirat setzt sich zusammen aus:
    Dorothee Adam-Jager, (Frauenbeauftragte der Universität Trier),
    Prof. Dr. Christoph Antweiler, (Ethnologie),
    Dorothea Cosçun, M.A., (Kunstgeschichte),
    Prof. Dr. Hilaria Gössmann, (Japanologie),
    Prof. Dr. Elisabeth Hermann-Otto, (Alte Geschichte),
    Prof. Dr. Karl Hölz, (Romanistik),
    Prof. Dr. Gerd Hurm, (Anglistik),
    Dipl.-Volkswirtin Elisabeth Kaiser, (Ada Lovelace Mentor/innen Netzwerk),
    Dr. des. Petra Lange-Berndt, (Kunstgeschichte),
    Prof. Dr. Martin Loiperdinger, (Medienwissenschaften),
    Jun.-Prof. Dr. Julia Reuter, (Soziologie),
    Prof. Dr. Helga Schnabel-Schüle, (Neuere Geschichte),
    Prof. Dr. Henry Thorau, (Portugiesische Kulturwissenschaft),
    Prof. Dr. Herbert Uerlings, (Neuere deutsche Literaturwissenschaft),

    Internationale Kooperationen bestehen mit:
    Dr. Joseph Adandé, (Université Nationale du Bénin, Cotonou, Bénin),
    Dr. Christel Baltes-Löhr, (Frauen- und Genderbeauftragte, Universität Luxemburg),
    Dr. Stefan Dudink, (Lesbian and Gay Studies, University of Nijmegen, Niederlande),
    Prof. Dr. Andrea Maihofer, (Zentrum Gender Studies, Universität Basel, Schweiz),
    Prof. Dr. Angela Rosenthal, (Center for the Study of the Representation of Human Variety and Cultural Difference, Dartmouth College, Hanover, New Hampshire, USA),
    Pelin Tan, M.A., (Institute of Social Sciences, Technical University Taskisla, Istanbul)

    Adresse und Kontakt:
    Sekretariat
    Martina Zeimet
    FB III, Kunstgeschichte, A 229
    54286 Trier
    Fon: ++49 (0)651 201 2182
    Fax: ++49 (0)651 201 3850
    Email: zeimet@uni-trier.de
    Koordinationsstelle für Postcolonial und Gender Studies der Universität Trier
    Katja Wolf, M.A.
    Universität Trier
    FB III, Kunstgeschichte, A 111
    54286 Trier
    Fon: ++49 (0)651 201 2121
    Email: cepog@uni-trier.de
    Homepage: www.uni-trier.de/cepog

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    Einladung an die Presse:

    Gründung des Centrums für Postcolonial und Gender Studies
    (CePoG).
    Die Eröffnung des CePoG findet am Dienstag, 24. Mai 2005,
    18 Uhr im Hörsaal 10 E-Gebäude statt.

    Bitte melden Sie die Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung an:

    Rückfax an Universität Trier, Pressestelle: 0651 201 4247
    oder Telefon 0651/201 4238

    An der Eröffnung des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG).

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    Adresse/Medium:

    Datum/Unterschrift


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
    Deutsch


     

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