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13.05.2005 12:21

50 000 Euro für deutsch-polnische Kooperation in der Nachwuchsförderung

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die DFG und die Stiftung für die polnische Wissenschaft schreiben erstmals den Kopernikus-Preis aus.

    Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Stiftung für die polnische Wissenschaft

    Nr. 19
    13. Mai 2005

    Die erste Ausschreibung des Kopernikus-Preises ist für die Nachbarländer Deutschland und Polen ein weiterer Schritt zur engen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Denn mit dem Kopernikus-Preis zeichnen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Stiftung für die polnische Wissenschaft (Fundacja na Rzecz Nauki Polskiej, FNP) zusammen alle zwei Jahre jeweils einen polnischen und einen deutschen Wissenschaftler für herausragende Verdienste um die deutsch-polnische wissenschaftliche Kooperation, insbesondere im Bereich der Nachwuchsförderung, aus. Die Preissumme von 50 000 Euro teilen sich jeweils ein Preisträger aus Deutschland und aus Polen. Sie können das Geld für alle wissenschaftlichen Zwecke verwenden, die die beiden Organisationen mit ihren Programmen fördern. Dabei sollte der Schwerpunkt auf einer weiteren Intensivierung der gemeinsamen Nachwuchsförderung liegen.

    Für die erste Ausschreibung läuft die Bewerbungsfrist vom 13. Mai bis 15. Oktober 2005. Die erste Preisverleihung findet am 1. Mai 2006 statt, dem zweiten Jahrestag des Beitritts von Polen zur Europäischen Union.

    Der Kopernikus-Preis - benannt nach dem Astronomen Nikolaus Kopernikus (1473-1543) - wird auf Vorschlag vergeben. Nominierungen werden von allen Wissenschaftlern in Deutschland und in Polen, die an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen tätig sind, sowie von wissenschaftlichen Einrichtungen, die sich der deutsch-polnischen Kooperation widmen, entgegengenommen. Die Auswahl trifft dann ein sechsköpfiges Gremium aus jeweils drei deutschen und drei polnischen Wissenschaftlern. Die Juroren aus Deutschland werden von den Gremien der DFG und die Juroren aus Polen von der Stiftung für die polnische Wissenschaft für jeweils drei Jahre berufen. Der Preis wird abwechselnd in Deutschland und in Polen verliehen. Das Programm ist zunächst für zehn Jahre geplant.

    Ansprechpartner für den Kopernikus-Preis bei der DFG ist Dr. Torsten Fischer, Referent im Bereich Internationale Zusammenarbeit, Tel. 0228/885-2372, E-Mail torsten.fischer@dfg.de.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.dfg.de/aktuelles_presse/preise/.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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