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2300 Fragebogen liefert das Institut für Sport und Sportwissenschaften am 17. Mai in die Hauspost der Universität Kassel (UNIK) ein. Die Universität will so ein umfassendes Bild über die Belastungen am Arbeitsplatz gewinnen.
Kassel. 2300 Fragebogen liefert das Institut für Sport und Sportwissenschaften am 17. Mai in die Hauspost der Universität Kassel (UNIK) ein. Bestimmt sind sie für alle Bediensteten der Hochschule, die gebeten werden, über ihre Arbeitssituation Auskunft zu geben. Die Universität will so ein umfassendes Bild über die Belastungen am Arbeitsplatz gewinnen: wie sehen die physischen Belastungen aus? Wo gibt es Lärm? Wo beeinträchtigen außergewöhnliche Temperaturen die Arbeit? "Es geht darüber hinaus aber auch darum, einen Überblick über notwendige verhältnisorientierte Aktivitäten zu gewinnen", sagt Ansgar Krümpelbeck, wissenschaftlicher Mitarbeiter und "Master of Public Health" am Sportinstitut. Denn Beeinträchtigungen der Arbeitszufriedenheit und damit auch der Arbeitsleistung sowie das Maß der Motivation werden häufig durch gestörte Kommunikationswege oder mangelndes Führungsverhalten verursacht.
Daten, wie gut oder wie schlecht es damit an der UNIK bestellt ist und wie belastend mögliche Stressfaktoren empfunden werden, gibt es bisher für die Kasseler Hochschule nicht. Die sollen nun mit der Fragebogenaktion bis Ende Mai vorliegen und von der "Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung" ausgewertet werden. Die nimmt sich seit Anfang des Jahres 2005 intensiv dieses Themas an und verfolgt dabei zunächst fünf Ziele:
- Verbesserung der Arbeitsbedingung
- Verbesserung des Gesundheitszustandes der Mitarbeiter (physisch und psychisch)
- Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins und -verhaltens
- Erhöhung der Arbeitszufriedenheit
- Verbesserung des Betriebsklimas
Wo genau Bedarf besteht und welche Maßnahmen gegebenenfalls daraus abzuleiten sind, werden die Ergebnisse der Befragung zeigen, die auch fachbereichsspezifisch ausgewertet werden sollen. Am Sport- und Gesundheitstag der UNIK am 22. Juni werden sie dann öffentlich vorgestellt. "Die Optimierung der Arbeitsbedingungen ist ein Anliegen, das die Universität, wie jeder Großbetrieb ständig zu ihrer Aufgabe erklären sollte, weil alle Seiten davon profitieren" sagte Präsident Rolf-Dieter Postlep zu diesem Vorhaben der Kasseler Universität.
jb
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Info Universität Kassel
Ansgar Krümpelbeck
Institut für Sport und Sportwissenschaft
tel (0561) 804 5395
e-mail kruempelbeck@uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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