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14.05.1999 16:29

Frauenförderung vorangebracht - Verdienstorden für Prof. Auweter-Kurtz

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Dr.-Ing. Monika Auweter-Kurtz, Professorin für Raumfahrttechnologie an der Universität Stuttgart, wird mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Physikerin und bei ihrer Berufung im Jahr 1992 erste baden-württembergische Professorin im technisch-wissenschaftlichen Bereich, hat sich neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit große Verdienste als langjährige Frauenbeauftragte der Universität Stuttgart sowie als Vorsitzende der Frauenbeauftragten der wissenschaftlichen Hochschulen in Baden-Württemberg erworben; damit hat sie die Frauenförderung maßgeblich beeeinflußt. Im September 1998 wurde ihr die Leitung des Ausschusses Hochschulforschung und Hochschulplanung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten übertragen. Der Stuttgarter Wissenschaftlerin ist vor allem daran gelegen, daß die Herstellung der Chancengleichheit für Frauen in Wissenschaft, Forschung und Lehre als hochschulpolitisches Ziel begriffen wird. Ihre Hauptarbeitsgebiete im wissenschaftlichen Bereich sind die Entwicklung von Lichtbogentriebwerken für Satelliten- und Weltraumsonden sowie die Simulation der Wiedereintrittsbedingungen von Raumfahrzeugen in die Erdatmosphäre. Prof. Auweter-Kurtz, die zur Zeit Dekan der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik der Universität Stuttgart ist, engagiert sich darüber hinaus für die gesetzliche Verankerung des Teilzeitstudiums.

    Die Verleihung findet am Montag, den 17. Mai im Rahmen einer Feierstunde im Schloß Bellevue in Berlin statt. Bundespräsident Roman Herzog wird bei dieser Gelegenheit verdiente Bürgerinnen aus allen Teilen Deutschlands mit dem Verdienstorden auszeichnen. Damit sollen die besonderen Leistungen von Frauen hervorgehoben werden, die diese - häufig unbemerkt von der Öffentlichkeit - in allen Lebens- und Aufgabenbereichen erbringen. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte der Bundespräsident die Bundesländer gebeten, deutlich mehr Vorschläge für Ordensverleihungen an Frauen zu machen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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