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30.05.2005 09:00

Einladung zum Pressegespräch

Dr. Fabienne Hübener Unternehmenskommunikation
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München

    10 Jahre Stereotaktische Strahlenbehandlung
    Mehr als leere Versprechungen - Waffe gegen Krebs immer wirkungsvoller

    Professor Michael Molls und Kollegen von der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie laden Sie ganz herzlich zu einem Pressegespräch am 11. Juni 2005 um 11.00 Uhr in das Klinikum rechts der Isar ein. Thema des Pressegesprächs, das im Rahmen eines Symposiums stattfindet, sind die Erfolge und die Zukunft der modernen Strahlentherapie in der Krebsbehandlung.

    Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vergleich zwischen der Stereotaktischen Strahlentherapie und der Protonentherapie. Dazu stehen Ihnen neben Experten aus dem Klinikum rechts der Isar auch Professor Herman Suit von der Harvard Medical School in Boston/USA Rede und Antwort. Professor Suit besitzt weltweit die größte Erfahrung auf dem Gebiet der Protonentherapie. Bei dem Pressegespräch wird auch ein Patient anwesend sein, der die stereotaktische Strahlenbehandlung aus seiner Sicht beschreibt.

    Natürlich sind Sie auch herzlich eingeladen, an unserem Symposium "10 Jahre Stereotaktische Strahlenbehandlung und Radiochirurgie im Klinikum rechts der Isar" teilzunehmen. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der angehängten PDF-Datei.
    Falls Sie am Pressegespräch oder am Symposium teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte bis spätestens zum 4. Juni im Sekretariat der Klinik für Strahlentherapie unter der Telefonnummer 089 4140-4502 oder per E-Mail: Klinik-fuer-Strahlentherapie@lrz.tu-muenchen.de an.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

    Hintergrundinformationen

    Stete Schritte für bessere Überlebenschancen

    Immer wieder tauchen in den Medien Berichte auf, die Krebspatienten schnelle Heilung durch ein neues Wundermittel versprechen. Aber eine Wunderwaffe gegen den Krebs gibt es nicht. Trotzdem hat die Krebsbehandlung in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Inzwischen überlebt die Hälfte der Krebspatienten die ersten fünf Jahre nach der Diagnose. So gibt es zwar von keinem spektakulären Durchbruch zu berichten, doch von einer spektakulären Ansammlung steter und zielgerichteter Verbesserungen in der Krebstherapie. Einen großen Anteil an dem Erfolg hat die Radiotherapie. Zwischen 50-60% aller Krebspatienten profitieren von der Strahlenbehandlung, insbesondere von der modernsten Variante, der sogenannten stereotaktischen Strahlentherapie*.

    Hilfe, wenn keine Operation mehr möglich ist

    Die Möglichkeiten der relativ jungen Behandlungsmethode der Stereotaxie sind in den letzten zehn Jahren ständig gewachsen. Die Weiterentwicklung der zugrundeliegenden Technologie und die Erfahrung der Kliniker machen es möglich, dass immer mehr Tumor-Arten mit dieser hochwirksamen und schonenden Methode behandelt werden können. So konnten die Radiotherapeuten des Klinikums rechts der Isar als erste Arbeitsgruppe in Europa zeigen, dass mit der stereotaktischen Strahlenbehandlung bei Patienten mit Lungenkrebs im Frühstadium eine ebenso hohe Heilungsrate erzielt wird wie mit einem chirurgischen Eingriff (Lung Cancer, 2005, 48:107-14). Das spielt gerade für solche Patienten eine überlebenswichtige Rolle, die aufgrund ihres hohen Alters oder zusätzlicher Krankheiten nicht operiert werden können.

    Stereotaxie und Protonentherapie im Vergleich - wo liegen die Vorteile?

    Doch noch ist das Potential der "Chirurgie ohne Skalpell" nicht voll ausgeschöpft. Was wird in Zukunft noch möglich sein? Welche Patienten profitieren am meisten von der stereotaktischen Strahlentherapie? Welche Rolle spielt die Protonentherapie innerhalb der modernen Strahlenbehandlung? Auf diese Fragen möchte das Symposium eine Antwort geben. Dazu referieren Experten aus verschiedenen Kliniken in Deutschland. Professor Herman Suit von der Harvard Medical School wird über seine Erfahrungen mit der Protonentherapie berichten.


    Weitere Informationen:

    http://www.med.tu-muenchen.de/de/presse/2005/PDF/Pressegespraech.pdf - Einladung mit ausführlicheren Informationen als PDF
    http://www.med.tu-muenchen.de/de/presse/2005/PDF/programm_symposium.pdf - Das Programm des Symposiums


    Bilder

    Prof. Molls und seinTeam stellen individuell für jeden Patienten den optimalen Therapieplan zusammen.
    Prof. Molls und seinTeam stellen individuell für jeden Patienten den optimalen Therapieplan zusammen ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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