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Den Fächern Politik und Soziologie an der Universität Osnabrück werden im jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) exzellente Werte bescheinigt. Die Soziologie in Osnabrück gehört im Gesamturteil der Studierenden, bei der Betreuung und der Ausbildung in sozial-wissenschaftlichen Methoden im bundesweiten Vergleich zur Spitzengruppe. Die Politikwissenschaftler können sich gegenüber dem letzten Ranking vor allem bei der Einwerbung von Forschungsgeldern verbessern. Sehr gute Noten erhalten auch die Fächer Wirtschaftsinformatik und Rechtswissenschaft. Das CHE untersucht jährlich eine Auswahl von Fächern. Im Ranking 2005 wurden die Studienbedingungen der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bewertet.
"Die Anstrengungen der Fächer Politik und Soziologie um eine hervorragende Qualität der Lehre und der Forschung werden hier eindrucksvoll bestätigt", freut sich Prof. Dr. Roland Czada, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften. Pluspunkte seien ein enger Kontakt der Studierenden zur Professorenschaft und die besondere Profilbildung. Mit den beiden im Ranking berücksichtigten Bachelor-/Master-Studiengängen "Social Sciences" und "Europäische Studien", sowie dem neuen Masterangebot "Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen" erreiche der Fachbereich eine eigenständige und qualitativ herausragende Profilierung in der deutschen Universitätslandschaft. Der politikwissenschaftliche Master-Studiengang "Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft" kommt ab dem nächsten Wintersemester noch hinzu. "Dann haben wir als erster Fachbereich alle Studiengänge in neue, modularisierte Bachelor-/Masterprogramme umgestellt", ergänzt Czada.
Die Osnabrücker Wirtschaftsinformatik glänzt im CHE-Ranking besonders durch einen hohen Praxisbezug und eine sehr gute Betreuung der Studierenden. Auch im Gesamturteil der Studierenden erhält das Fach eine hervorragende Beurteilung. "Dies ist das zweite sehr gute Ranking-Ergebnis für die Osnabrücker Wirtschaftsinformatik in kurzer Zeit. Ich denke, der Erfolg lässt sich auf die Mischung aus individueller Betreuung, straffem Studienplan, viel Praxis und einem integriertem Auslandsaufenthalt zurückführen", so der Koordinator des Studiengangs, Ingmar Ickerott.
Wiederum bewertet wurde auch das Fach Rechtswissenschaft, das wie in den vergangenen Jahren im Bundesdurchschnitt Spitzenwerte erzielte. Besonders im Urteil der Studierenden erhält das Fach glänzende Noten. Gelobt wird auch die sehr gute Bibliotheksausstattung.
Die Ergebnisse wurden im ZEIT-Studienführer 2005/06 veröffentlicht.
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Roland Czada, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Seminarstraße 33, D-49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969-6024, Fax +49 541 969-4600,
E-Mail: roland.czada@uni-osnabrück.de
Ingmar Ickerott, Universität Osnabrück,
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,
Katharinenstr. 1-3, D-49069 Osnabrück, 0541 969-4814
Tel. +49 541 969 4814, Fax +49 541 969 4840,
E-Mail: iickerott@uni-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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