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20.05.2005 09:34

DFG bewilligt weitere sechs Graduiertenkollegs

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Insgesamt 269 Kollegs in der Förderung

    Nr. 22
    20. Mai 2005

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Anschluss an die Sitzung des Bewilligungsausschusses für die Graduiertenkollegs am 22. April 2005 weitere sechs Graduiertenkollegs bewilligt. Damit folgte der Vorstand einem Vorschlag des Bewilligungsausschusses, der angesichts der außerordentlich hohen Antragszahlen in der Frühjahrssitzung darum gebeten hatte, durch Umschichtung von Geldern nach Möglichkeit weitere positiv bewertete Kollegs in die Förderung aufzunehmen. Die Zahl der neu bewilligten Kollegs erhöht sich damit auf 20. Zurzeit werden von der DFG 269 Graduiertenkollegs gefördert, darunter 38 internationale. Der Senat der DFG begrüßte die Entscheidung in seiner Sitzung am 12. Mai ausdrücklich.

    Die neu eingerichteten Graduiertenkollegs im Einzelnen:

    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg:
    "Quantitative Analyse dynamischer Prozesse in Membrantransport und Membrantranslokation"

    Ludwig-Maximilians-Universität München:
    "Formen von Prestige in Kulturen des Altertums"

    Universität Bayreuth:
    "Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit"

    Europa Universität Viadrina, Frankfurt/Oder und Universität Potsdam:
    "Lebensformen und Lebenswissen"

    Charité (Humboldt-Universität zu Berlin und Freie Universität Berlin):
    "Hormonal Regulation of Energy Metabolism, Body Weight and Growth"

    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Ruhr-Universität Bochum und Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf:
    "Homotopie und Kohomologie"

    Seit 1990 fördert die DFG in Graduiertenkollegs besonders qualifizierte Doktorandinnen und Doktoranden in allen wissenschaftlichen Disziplinen. Jeweils 15 bis 25 von ihnen arbeiten in einem meist interdisziplinären Forschungs- und Studienprogramm unter der Anleitung von Professorinnen und Professoren, die in Forschung und Lehre besonders ausgewiesen sind. Absolventen von Graduiertenkollegs sind in der Regel umfassender qualifiziert und durchschnittlich zwei Jahre jünger als andere Doktoranden. Der Anteil der ausländischen Doktoranden ist mit 28 Prozent an den Graduiertenkollegs fast dreimal so hoch wie im Bundesdurchschnitt.

    Nähere Informationen erteilt Dr. Jörg Schneider, Gruppe Graduiertenkollegs und Nachwuchsförderung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Kennedyallee 40, 53175 Bonn, Tel.: (0228) 885-2424, E-Mail: joerg.schneider@dfg.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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