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Im Herbst 2004 hatte sich der damals neu berufene Professor Georg Giebeler engagiert für eine Fortsetzung der beliebten Wismarer Architekturgespräche eingesetzt. Am kommenden Mittwoch, dem 25. Mai 2005, um 18:00 Uhr wird er sich mit einer ganz persönlichen Veranstaltung im Hörsaal des Hauses 7a dem Publikum stellen, seiner Antrittsvorlesung zum Thema "Besser bauen". Im Gegensatz zu den letzten Vorträgen der Wismarer Architekturgespräche hört der Besucher diesmal keinen Werksbericht. Ihn erwartet vielmehr ein Plädoyer fürs Bauen.
Nach einer Bauzeichnerlehre in Leverkusen studierte Prof. Giebeler von 1986 bis 1992 an der TU Graz Architektur, sowie ein Jahr an der "Städelschule" in Frankfurt / Main. Die folgenden zwei Jahre arbeitete er als Projektleiter im Architekturbüro von Prof. Volker Giencke in Graz. 1995 gründete Prof. Giebeler in seiner Geburtstadt Köln das Büro "4000 Architekten" und begann seine Tätigkeit als Assistent am Lehrstuhl Baukonstruktion und Entwerfen an der RWTH Aachen bei Prof. Wolfgang Döring. 1996 gründete er ebenfalls in Köln den club a, eine Gruppe junger selbstständiger Architekten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, sowohl durch Initiierung von Projekten und Workshops als auch durch theoretische Beiträge die architektonische Diskussion zu bereichern. Von 2002 bis 2003 war er im Rahmen eines Lehrauftrags "Entwerfen und Gebäudelehre" an der TU Darmstadt bei Prof. Dörte Gatermann tätig, bevor er 2004 dem Ruf an die Hochschule Wismar als Professor für Baukonstruktionslehre folgte. 2001 war der 41-Jährige Gründungsmitglied des koelnarchitektur e.V. und arbeitet seitdem im Vorstand mit.
Das Büro "4000 Architekten" wurde mit dem Bürogebäude "Fogtec" überregional bekannt, Dieses erstreckt sich über eine Länge von 120 Metern, ist jedoch nur 18 Meter breit. Es wurde 2001 in Köln gebaut. Der Hersteller innovativer Feuerlöschsysteme Fogtec war vor 2001 mit seiner Marketingabteilung bereits Mieter auf dem Gelände, suchte allerdings nach einem geeigneten Gelände, um die bisher getrennten Bereiche Entwicklung, Fertigung und Vertrieb zusammenzulegen. Nach dem Brand eines Teppichlagers inmitten einer Gewerbefläche ergab sich für Prof. Giebeler und sein Büro "4000 Architekten" die Möglichkeit, eine maßgeschneiderte Lösung in eben dieser Lücke zu entwickeln.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Georg Giebeler, Tel.: (03841) 753 294 bzw.
E-Mail: g.giebeler@ar.hs-wismar.de.
Prof. Georg Giebeler
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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