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24.05.2005 15:08

Deutsch-amerikanisches Forschungsprojekt über Ernst Moritz Arndt

Sabine Köditz Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 55/2005

    The Problematic Legacies of Ernst Moritz Arndt (1769-1860):
    German Nationalism, European Visions, and his American Progeny

    Mit 25192 Euro fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung im Rahmen ihres Transcoop-Programms ein Forschungsprojekt zwischen dem Institut für Deutsche Philologie der Universität Greifswald und dem German Department der University of Kansas in Lawrence, Kansas (USA). Weitere 25000 Dollar (sogenannte "matching funds") steuert die amerikanische Universität sowie die Max-Kade-Stiftung (New York) bei. Das Projekt geht zurück auf die 2003 in Kansas erfolgte Entdeckung unbekannter Briefe Ernst Moritz Arndts aus dem Nachlass seines Sohnes Hartmuth, der im 19. Jahrhundert in die USA ausgewandert ist. Die Briefe sind Teil einer privaten Schenkung an das Max Kade Center for German-American Studies an der University of Kansas.

    Im Rahmen einer Gastprofessur des Greifswalder Germanisten Prof. Walter Erhart im Frühjahr 2003 wurde das transatlantische Forschungsprojekt über Ernst Moritz Arndt / Geschichte und Literatur des deutschen Nationalismus (auch im Vergleich zur Geschichte des amerikanischen Patriotismus) konzipiert und nunmehr bewilligt. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt umfasst gemeinsame Tagungen, Forschungsaufenthalte in Greifswald und Lawrence, Edition und Ausstellung der Briefe sowie weitere Forschungspublikationen.

    Vom 22. bis zum 25. September 2005 findet in Lawrence zunächst die historisch erste Tagung über E. M. Arndt außerhalb Deutschlands statt, unter der Leitung von Prof. Erhart (Greifswald) und Prof. Koch (University of Kansas), u. a. mit Beteiligung von Literatur- und Sprachwissenschaftlern, Archivaren und Historikern aus Greifswald, Rostock, Hannover, Großbritannien und den USA.

    Information und Kontakt:
    Prof. Dr. Walter Erhart, Institut für Deutsche Philologie, Universität Greifswald, Rubenowstraße 3, 17487 Greifswald,
    Telefon 03834 86-3421, erhart@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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