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Wissenschaft
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Eine Mücke als medizinischer Elefant: Professor Kafatos spricht im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg zu Malaria
In vielen Ländern stellt die Malaria ein außerordentlich großes Problem für die Gesundheitssysteme dar. Die Ressourcen insbesondere von Schwellenländern reichen häufig für eine flächendeckende Prophylaxe nicht aus. Darüber hinaus werden zunehmend Resistenzen beobachtet, die dazu führen, daß die Standardtherapie nicht mehr wirksam ist.
In dieser dramatischen Situation bietet die Gentechnologie neue Chancen: Ihre Methoden ermöglichen es, die Mechanismen dieser Erkrankung zu verstehen. Ein weltweit führender Wissenschaftler auf diesem Sektor, Prof. Fotis C. Kafatos, hält zu diesem Thema am 7. Juni 2005 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg die 5. Greifswalder Rede der Stiftung Alfried Krupp Kolleg Greifswald. Das Thema lautet: "Malaria and the New Biology".
Professor Kafatos hat an der Harvard University promoviert und war dort zuletzt als Leiter der Abteilung für Zell- und Entwicklungsbiologie tätig, bevor er Rufe auf Professuren für Biologie an den Universitäten in Athen und Heraklion annahm. Von 1993 bis zum Frühjahr dieses Jahres war er Direktor des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg. Viele seiner zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten sind in den weltbesten Publikationsorganen seines Fachs (z. B. Science, Cell, PNAS) erschienen.
Der Vortrag von Professor Kafatos beginnt um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Martin-Luther-Straße 14, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-19001
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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