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Wissenschaft
Kooperationen und gemeinsame Präsentation - Institut Arbeit und Technik begleitet Modellprojekt
Die Bildungseinrichtungen in der Region Essen/Mülheim/-Oberhausen (kurz MEO) wollen künftig im Rahmen eines Netzwerkes enger zusammenarbeiten. Durch funktionstüchtige Kooperationen und gemeinsame Präsentation des umfangreichen und sehr differenzierten Weiterbildungsangebotes der Region sollen der Gedanke des "lebenslangen Lernens" stärker verankert, das Angebot verbessert und die Kontakte zu Kunden - Betrieben, Beschäftigten und Arbeitslosen - intensiviert werden.
Im Rahmen des Modellprojektes "Kooperative Weiterbildungsmarktforschung in der MEO-Region" trafen sich im Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) Teilnehmer aus 12 Weiterbildungseinrichtungen der MEO-Region, um Ansatzpunkte und Vorgehensweisen zu besprechen. Das von der Stadt Essen initiierte Projekt wird vom Institut Arbeit und Technik wissenschaftlich begleitet. In das Netzwerk sollen über 200 Weiterbildungseinrichtungen aus der Region einbezogen werden.
Eine erste Bestandsaufnahme über die Weiterbildungsregrion MEO stellten Projektleiterin Marina Heuermann (Stadt Essen) und Dr. Monika Büttner (IAT) vor. Danach liegt die Stärke der Region in der Heterogenität ihrer Trägerlandschaft, sowohl große wie kleine, viele öffentliche wie auch privatwirtschaftliche Weiterbildungseinrichtungen sind vorhanden. Daraus resultiert ein sehr differenziertes Weiterbildungsangebot, für jeden Bedarf werden Qualifizierungsmaßnahmen geboten. Allerdings ist dabei eine hohe Flexibilität notwendig, diese Angebote auch zu nutzen.
Auf dem Workshop im Institut Arbeit und Technik wurden deshalb Arbeitsgruppen mit Schwerpunktaufgaben gebildet: zur Koordination der Weiterbildungsträger in der MEO-Region, zum Aufbau einer internetfähigen Datenbank mit Informationen über sämtliche Träger und ihre Angebote sowie für die Intensivierung der Kontakte zu Unternehmen. Weitere Bildungsträger aus der Region können und sollten sich beteiligen.
Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projektes ist zunächst, die Transparenz über das Weiterbildungsangebot in der MEO-Region zu verbessern. Für einzelne Branchen (Handel, Wasserwirtschaft, Energie) sollen modellhaft kundenorientierte Qualifizierungsangebote entworfen, umgesetzt, geprüft und gegebenenfalls verbessert werden. Diese Konzepte sollen anschließend für beliebige Branchen und Regionen übertragbar sein.
Für weitere Fragen stehen
Ihnen zur Verfügung:
Dr. Monika Büttner
Durchwahl: 0209 / 1707-234
Michael Schönfeld
Durchwahl: 0209 / 1707-182
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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