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27.05.2005 09:43

Endlich Nichtraucher!

Helena Reinhardt Abteilung Hochschulkommunikation/Bereich Presse und Information
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Uniklinikum Jena bietet zum Weltnichtrauchertag Expertenhilfe für ein rauchfreies Leben

    (Jena) "Das ist die letzte Zigarette" - wie oft mag dieser Satz jedem Raucher schon durch den Kopf gegangen sein. Dass es dann doch die Vor-Vor-Letzte wurde, ist eine Eigenheit der Nikotin-Sucht. Ganz aus eigener Kraft schaffen nur wenige Raucher den Abschied vom Glimmstängel.

    Fachmännische Unterstützung auf dem Weg in ein rauchfreies Leben wollen vor allem die Mitarbeiter in den Gesundheitsberufen anbieten. Unter dem Motto "Schluss mit süchtig - wir helfen Rauchern" bieten die Gesundheitsexperten zum diesjährigen Weltnichtrauchertag am 31. Mai deutschlandweit Rauchern ihre Unterstützung an.

    Auch die Mediziner am Jenaer Uniklinikum wollen ihr Fachwissen allen Rauchern anbieten, die endlich Nichtraucher werden wollen. Sie laden daher am 31. Mai zu einer Informationsveranstaltung ins Lobedaer Klinikum ein. Ab 15.00 Uhr werden hier in Vorträgen nicht nur die schädlichen Auswirkungen des Rauchens erläutert, sondern auch professionelle Methoden der Raucherentwöhnung von den Betriebsärzten des Klinikums vorgestellt. Gleichzeitig können die Besucher mit mehreren Tests die eigene Lunge ganz ohne Praxisgebühr überprüfen lassen und mit den Fachleuten direkt ins Gespräch kommen.

    "Wer aufhört zu rauchen, lässt seinen Körper aufatmen, senkt sein persönliches Krankheitsrisiko und das seiner passiv mitrauchenden Angehörigen", weiß Prof. Dr. Hans-Reiner Figulla, Direktor der Klinik für Innere Medizin I. "Gar nicht zu reden von den Ersparnissen, die mit dem Verzicht auf die tägliche Schachtel Zigaretten erreicht werden können."

    20 Millionen Menschen zwischen 18 und 59 Jahren rauchen in Deutschland. Täglich sterben 380 Menschen hierzulande an den Auswirkungen des Rauchens - 14.000 Personen im Jahr. Der Zigarettenkonsum führt so zu mehr Todesfällen als Aids, Drogen, Verkehrsunfälle und Alkohol zusammengenommen. Bevor es zu spät ist, können die Gesundheitsprofis helfen - zu einem ersten Schritt und zu einem rauchfreien Leben.

    Das Uniklinikum und seine Mitarbeiter gehen im Kampf mit der Nikotinsucht mit gutem Beispiel voran - seit 2003 gilt im Klinikum ein Rauchverbot, parallel dazu bieten die Betriebsärzte für Mitarbeiter Kurse zur Entwöhnung an.

    Ansprechpartner:
    Dr. Bernadett Erdmann
    Klinik für Innere Medizin I, Universitätsklinikum Jena
    Tel.: 03641/9324523
    E-Mail: bernadett.erdmann@med.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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