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Online-Journalismus-Tag: Die FH Darmstadt zieht Zwischenbilanz
Was wurde erreicht in zehn Jahren Online-Journalismus und Online-PR, und was sind aktuelle Trends dieser Arbeitsgebiete? Diesen Fragen wird der Online-Journalismus-Tag 2005 unter dem Tagungsthema "Die eingelöste Utopie? Online-Publizistik nach der Jahrtausendwende" nachgehen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. Juli 2005, ab 12 Uhr, an der Fachhochschule Darmstadt am Campus Dieburg statt.
Mehr als zehn Jahre wird das Internet jetzt für publizistische Zwecke genutzt. Sowohl im Journalismus als auch in den Public Relations wurden reichhaltige Erfahrungen gemacht und Lehren gezogen. Die wissenschaftliche Publizistik hat die Entwicklungen auf der neuen Medienplattform aufmerksam beobachtet. Viele der ursprünglichen Utopien mussten behutsam korrigiert werden, einige von ihnen haben sich erfüllt.
Die Fachhochschule Darmstadt, die den ersten Studiengang für Online-Journalismus 2001 eingerichtet hat, will deshalb mit dem Online-Journalismus-Tag eine Zwischenbilanz ziehen.
Mit der Fachkonferenz soll der Blick auf Praxisbereiche im Online-Journalismus und in den Public Relations gerichtet werden. Fünf Experten aus Wissenschaft und Praxis werden das Erreichte bewerten und einen Ausblick auf aktuelle Trends geben. Zugleich feiert der Studiengang Online-Journalismus der FH Darmstadt an diesem Tag den ersten erfolgreichen Diplom-Jahrgang im Studiengang Online-Journalismus.
Die Konferenz wird am 14. Juli um 12 Uhr von der Präsidentin der FH Darmstadt, Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch eröffnet. Prof. Dr. Klaus Meier, Leiter des Studiengangs Online-Journalismus, stellt anschließend diesen Studiengang und sein Berufsfeld vor. Da der Studiengang im Hauptstudium den Studenten auch die Möglichkeit bietet, sich auf Public Relations zu konzentrieren, beschäftigen sich zwei Vorträge mit diesem Arbeitsfeld: Prof. Dr. Ulrike Röttger, Universität Münster, wird aus wissenschaftlicher Sicht das Thema "PR und Umweltbeobachtung" diskutieren, während PR-Blogger Klaus Eck praktische Ansätze zur Nutzung von Weblogs in der Unternehmenskommunikation vorstellt. Um Fragen des Online-Journalismus drehen sich die folgenden Beiträge: Guido Baumhauer, Chefredakteur Online der Deutschen Welle, beleuchtet "Routine und Vision im Online-Journalismus", während Peter Felixberger, Chefredakteur des Online-Magazins ChangeX, sich mit der Frage befasst, ob Qualitätsjournalismus im Web "Sackgasse oder Möglichkeitsraum" ist.
Während der Tagung, die um 17 Uhr endet, werden auch die 23 soeben fertig gestellten Diplomarbeiten des Studiengangs Online-Journalismus in einer Posterpräsentation vorgestellt; im Anschluss an die Veranstaltung erhalten die Absolventen ihre Diplomzeugnisse.
Anmeldung und weitere Information:
Interessenten melden sich bitte bis 7. Juli 2005 entweder per Telefax (06071/82-9425) oder per Mail (schaible@fh-darmstadt.de) zur Konferenz an. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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