idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.06.2005 12:50

Israelisch-palästiniensisches Verhältnis nach Arafat

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Über "Das israelisch-palästinensische Verhältnis nach Arafats Tod" spricht am Dienstag, dem 7. Juni 2005 der ehemalige israelische Botschafter Israels, Prof. Avi Primor. Die Ringvorlesung im Rahmen der Reihe "Der neue Nahe Osten" beginnt um 18.00 Uhr in der Michaeliskirche (Universitätskirche). Mit dem renommierten Politikwissenschaftler Primor ist ein ausgewiesener Experte und hochgeschätzter Diplomat an der Universität Erfurt zu Gast.

    Primor wurde 1935 in Tel Aviv geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem und dem Militärdienst, setzte er sein Studium am City College New York und später an der Sorbonne in Paris fort. 1961 trat er in den diplomatischen Dienst ein, war zunächst in verschiedenen Funktionen im Außenministerium tätig und 1970 Gesandter des Staates Israel in Frankreich. Von 1970 bis 1975 war er der Sprecher der israelischen Delegation bei der Friedenskonferenz in Genf. Es folgten leitende Ämter im Außenministerium und von 1987 bis 1991 das Amt des Botschafters bei der Europäischen Union, Belgien und Luxemburg. 1991 wurde er Vizepräsident der Hebräischen Universität Jerusalem und gründete dort kurz vor seinem Amtsantritt als israelischer Botschafter in Bonn, das Institut für Europa-Studien. 1999 schied er aus dem diplomatischen Dienst aus und kehrte nach Tel Aviv zurück, wo er bis heute Vizepräsident der Universität ist.
    Die in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Erfurt, mit Unterstützung der Sparkassenfinanzgruppe, der Stadtmission und der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. veranstaltete und von der Thüringischen Landeszeitung präsentierte populäre Reihe bietet jeweils dienstags (Beginn 18.00 Uhr in der Michaeliskirche/Universitätskirche; Allerheiligenstraße) in insgesamt 12 Veranstaltungen Vorträge ausgewiesener Experten der Universität wie auch prominenter Fachleute von außerhalb.

    Nächster Termin der Reihe:
    Dienstag, 14.6.2005, 18.00 Uhr, die im Programm ausgewiesene Veranstaltung mit dem Journalisten Thorsten Schmitz muss leider ausfallen.
    Nächster Termin ist damit die Christoph Martin Wieland Vorlesung mit dem Festredner Prof. martin van Creveld; Hebrew University Jerusalem zur "Israelischen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der Zukunft" am 21.6.2005, 13.00 Uhr, Rathausfestsaal


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de/presse/veranstaltungen/ringvorlesung/nahe_osten.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).