idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.06.2005 13:17

Bayreuther Sportökonomen sollen Fachkompetenz für Olympischen Spiele 2008 in China einbringen

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Bayreuther Sportökonomen sollen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008 in der Volksrepublik China ihre Fachkompetenz einbringen und durch die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite eine erfolgreiche Abwicklung der Spiele unterstützen. Das gab heute bei einer Pressekonferenz der für die Bildung zuständige Vizegouverneur der Provinzregierung von Shandong, Wang Jun Min, bekannt. Wang führte eine siebenköpfige, vorwiegend mit Wissenschaftlern aus der Hauptstadt Qingdao besetzte Delegation aus der chinesischen Partnerprovinz des Freistaates Bayern an (siehe auch unsere gestrige Mitteilung).

    Bayreuth (UBT). Bayreuther Sportökonomen sollen im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008 in der Volksrepublik China ihre Fachkompetenz einbringen und durch die Zusammenarbeit mit der chinesischen Seite eine erfolgreiche Abwicklung der Spiele unterstützen. Das gab heute bei einer Pressekonferenz der für die Bildung zuständige Vizegouverneur der Provinzregierung von Shandong, Wang Jun Min, bekannt. Wang führte eine siebenköpfige, vorwiegend mit Wissenschaftlern aus der Hauptstadt Qingdao besetzte Delegation aus der chinesischen Partnerprovinz des Freistaates Bayern an (siehe auch unsere gestrige Mitteilung 35/05).
    Das gestern von Wang angekündigte bayerisch-chinesische Hochschulzentrum wird vorwiegend koordinative Ausgaben bei der Zusammenarbeit chinesischer mit bayerischen Hochschulen haben, präzisierte Universitätspräsident Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert. Es gehe dabei um die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme wie auch um den Austausch von Studierenden wie Wissenschaftlern. Es gebe dabei keine fachliche Begrenzung. Es gebe dabei keine fachliche Begrenzung. Wegen der Breite der Beziehungen zu chinesischen Hochschulen sei die Ortswahl auf Bayreuth gefallen, sagte der Uni-Präsident.
    Man könne mit der Arbeit unverzüglich beginnen, sagte Ruppert. Ministerialrätin Martina Lengler, im Bayerischen Wissenschaftsministerium für internationale Angelegenheiten außereuropäischer Länder zuständige Referatsleiterin stellte mehr Mittel für das Zentrum ab 2007 im nächsten Doppelhaushalt des Freistaates in Aussicht.
    Vizegouverneur Wang zeigte sich von Verlauf und Ergebnissen der Gespräche in Bayreuth sehr zufrieden. Seitens der Regierung Shandongs - die chinesische Provinz hat mit 160 Millionen Einwohnern doppelt so viele wie die Bundesrepublik - sei er "sehr froh, dass die Bildungspolitik eine zentrale Rolle bei den Beziehungen zwischen Bayern und Shandong spiele. Dies sei auch im Sinne der jeweiligen Bevölkerung, denn es gehe um die soziale wie wirtschaftliche Weiterentwicklung. Und es entspreche den Wünschen der Studierenden und deren Eltern in Shandong, sagte Wang, der im gleichen Atemzug bayerische Studierende nach Shandong einlud.
    Der Rektor der Universität Qingdao, Professor Dr. Xia Lin Hua, wies auf die mehr als 120 Germanisten hin, die mit Bayreuther Hilfe an seiner Universität bisher ausgebildet worden sind. Man habe in Bayreuth über gemeinsame Ausbildung in Doppel-Bachelor und Doppel-Masterstudiengängen gesprochen, was man bei einer Konferenz im August in Qingdao vertiefen wolle. Und man habe die ursprüngliche Idee eines 3 +1-Bachelorstudiengangs (3 Jahre Studium in Qingdao, eines im Ausland, hauptsächlich in Bayreuth) in den Gesprächen zu einer 2+1+1-Lösung modifiziert, wobei das Jahr im Ausland nun in der Mitte des Studium gedacht ist. Professor Xia betonte, man sei an Bachelor-Angeboten interessiert, die ein zweites Fach - etwa Wirtschaft - mit einschlössen.
    Die Universität Qingdao ist eine Volluniversität mit derzeit 34000 Studierenden. 700 davon kommen aus dem Ausland. Sie hat 4000 Lehrkräfte, unter ihnen 900 Professoren. Die Universität bietet 76 Bachelor- und 66 Master-Studiengänge an.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).