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Wissenschaft
Die Wochenzeitung DIE ZEIT und die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius laden am 10. Juni 2005-18.30 Uhr in Berlin zusammen mit dem Deutschlandfunk und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum 17. ZEIT Forum der Wissenschaft, diesmal zum Thema "Nanokosmos: Technik zwischen Faszination und Furcht" ein.
Das größte Passagierflugzeug der Welt wird mit deutscher Beteiligung in Europa entwickelt und gebaut. Die erfolgreich getestete europäische Superrakete Ariane 5 ECA hat einen deutschen "Vater". Deutsche Entwickler sind zu finden, wo Technik an Grenzen stößt: wenn es um höchste Präzision, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit geht oder wenn es gilt, in die kleinsten Dimensionen der Welt vorzustoßen.
Dennoch droht das "Made in Germany" seinen guten Ruf zu verlieren. Statt die Chancen neuer Technologien auszuloten, diskutieren die Deutschen über die möglichen Risiken. Sind die Deutschen technikfeindlich? Können Forschung und Entwicklung im globalen Wettbewerb konkurrieren? Über diese Themen diskutieren:
Horst Holsten, "Mr. Ariane" (Raumfahrtingenieur aus Bremen, der die Europäische Trägerrakete "Ariane" von Anfang an mit entwickelt hat)
Prof. Rüdiger Iden, Senior Vice President Polymerforschung, BASF AG und Leiter des Impulskreises "Nanotechnologie"
Prof. Reinhard Lipowsky, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Dr. Ulf Merbold, Astronaut
Prof. Alfred Nordmann, Wissenschaftsphilosoph an der Technischen Universität Darmstadt und an der University of South Carolina
Moderation: Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT, und
Uli Blumenthal, Deutschlandfunk
Termin: Freitag, 10. Juni 2005 - 18.30 Uhr
Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Eingang Markgrafenstraße 38, Berlin-Mitte
http://www.zeit.de/veranstaltungen
Horst Holsten, "Mr. Airbus"
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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