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Studium orientiert sich an europäischem Standard
Die Fachhochschule Fulda hat zum kommenden Wintersemester den Studiengang Pflege an den derzeit geltenden Richtlinen der Europäischen Union orientiert, die supranational die gegenseitige Anerkennung von Pflegeausbildung und Pflegestudium regelt. Damit schließt sich die FH Fulda als einzige Fachhochschule in Deutschland an diesen europäischen Standard an, in dem im Curriculum neben einem hohen und breit gefächerten Theorieanteil ein ebenso hoher Praxisanteil im Pflegestudium von zusammen 4.600 Stunden verankert wurde.
In Deutschland existieren an Fachhochschulen und Universitäten ca. fünfzig pflegewissenschaftliche Studiengänge in Pflege, Pflegemanagement und Pflegepädagogik. Die allermeisten Studiengänge sind Studierenden vorbehalten, die auf ihre Berufsausbildung in der Kranken- oder Altenpflegepflege ein akademisches Studium draufsetzen.
Lediglich sechs Fachhochschulen (Fulda, Frankfurt, Darmstadt, Hamburg, Neu-Brandenburg, Zwickau) bieten grundständige Pflegestudiengänge für Studierende an, die nicht über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Krankenschwester oder -Pfleger verfügen.
Im Vergleich zur Bundesrepublik gibt es in den Pflegestudiengängen des europäischen Auslands einen hohen Standard von Praxis- und Theorie-Anteilen in den Pflegestudiengängen, so daß mit dem Abschluß des Pflegestudiums zugleich die Voraussetzung zur Registrierung als Krankenschwester/-Pfleger erworben wird.
Information über internet www.fh-fulda.de oder über das Studensekretariat der FH Fulda Teil. 0661-9640-145/163, Anmeldeschluß zum WS 99/2000 ist der 15.7.99.
Fulda, den 31. Mai 1999
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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