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07.06.2005 09:32

Pekinger Wissenschaftler forscht für sechs Monate am Fraunhofer ISST

B.A. Britta Schmitz Public Relations / Institutsteil Dortmund
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST

    Der junge chinesische Informatiker Jinhua Xiong verstärkt für sechs Monate das wissenschaftliche Team am Fraunhofer ISST.

    Der chinesische Informatiker Jinhua Xiong arbeitet für die nächsten sechs Monate am Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST in Dortmund. Er freue sich auf eine schöne, erfolgreiche Zeit, so der 33-jährige Pekinger. Mit einem Schmunzeln setzt er hinzu: "Und hoffentlich viel gutes Wetter."

    Bereits seit drei Jahren kooperiert das Fraunhofer ISST mit dem Institute of Computing Technology (ICT) in Peking, an dem Jinhua Xiong normalerweise arbeitet. Zwei Dortmunder Wissenschaftler hatten bereits Gelegenheit, für je ein halbes Jahr in Peking die gemeinsame Forschung weiter voran zu treiben. Mit der Ankunft von Xiong kann das Fraunhofer ISST nun auch einen chinesischen Kollegen in Deutschland begrüßen.

    Xiong wird in den kommenden Monaten mit den deutschen Kollegen am Projekt "Compass 2008" arbeiten. Ziel des gemeinsamen Projektes von Fraunhofer ISST und ICT ist es, eine Plattform zu entwickeln, die "individuelle und multilinguale Informationsdienste" bereit hält. Was abstrakt klingt, hat einen ganz praktischen Nutzen: Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wird diese Plattform Besuchern und Akteuren aus aller Welt helfen, sich zurecht zu finden.

    Der Assistenz-Professor, der auch in seiner Heimat das Projekt COMPASS 2008 betreut, ist nach einem ersten Institutsbesuch zur CeBIT im vergangenen Jahr nun zum zweiten Mal in Deutschland. Ihm gefalle vor allem die freundliche und aufmerksame Art der Menschen in der Region und die offene Atmosphäre, mit der er begrüßt wurde, erzählt der junge Asiate.

    Während seiner Zeit in Deutschland möchte er sich neben der Arbeit auch darauf konzentrieren, das Land ein wenig kennen zu lernen. Mit einigen seiner deutschen Kollegen hat er bereits erste Ausflüge in das Umland unternommen.

    Das Arbeiten hier unterscheide sich stark von dem in seiner Heimat, sagt Xiong. Man habe hier mehr Zeit, sich auf bestimmte Themen zu konzentrieren. Besonders lobt er das insgesamt sehr angenehme Arbeitsklima.

    Das Fraunhofer ISST engagiert sich seit Jahren in der internationalen Zusammenarbeit. Neben der Kooperation mit dem chinesischen ICT verbindet die "Fraunhofer ISST Project Group Information Engineering" das Institut mit der schwedischen Universität Jönköping. Auch nach Indien bestehen intensive Kontakte.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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