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EU beauftragt Prof. Gert Fricker vom Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie Kooperationsmöglichkeiten zwischen panamesischen und europäischen Forschungsinstitutionen vor Ort zu prüfen - Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg und Firmen des Technologieparks sehr gefragt
Im Auftrag der Europäischen Union reiste Prof. Dr. Gert Fricker, Direktor am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg nach Panama, um dort Möglichkeiten der Kooperation zwischen panamesischen und europäischen Forschungsinstitutionen zu prüfen.
Der Kontakt kam vor rund drei Jahren anlässlich des Besuchs des panamesischen Vizepräsidenten Kaiser Bazan zustande, der damals in Begleitung einer hochrangigen Wissenschaftler- und Politikerdelegation Heidelberg besuchte. Grundlage dieses Besuchs war das seit vielen Jahren bestehende Kooperationsabkommen zwischen dem Technologiepark Heidelberg und dem Tecnoparque Internacional de Panama, welches seither bereits zu vielfältigen Kontakten zwischen panamesischen und Heidelberger Wissenschaftlern führte.
Die EU fördert mit mehreren Millionen Euro die Umwandlung der amerikanischen Militärbasis am Panamakanal in einen internationalen Technologiepark. Im Rahmen seines Besuches besichtigte Prof. Fricker die Universität von Panama, den internationalen Technologiepark "City of Knowledge", das Gorgas Institut sowie das Smithonian Institute for Tropical Research. Bedingt durch die geographischen Gegebenheiten liegt der Schwerpunkt der naturwissenschaftlichen Forschung in Panama auf Untersuchungen zur Biodiversität von Flora und Fauna Zentralamerikas sowie deren Nutzung bei der Behandlung tropischer Infektionskrankheiten wie Malaria, Leishmaniose, Dengue-Fieber oder der Chagas-Krankheit.
Die panamesischen Gesprächspartner äußerten großes Interesse an Kooperationen mit Firmen des Heidelberger Technologieparks, der Region und der Universität.
Weitere Informationen:
Prof. Gert Fricker, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg
Tel. 06221 548330
gertrud.hoffmann@uni-hd.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
und
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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