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Wissenschaft
Premiere für die zahnmedizinischen Wissenschaften: Vom 26. bis 30. Oktober 2005 sind alle wesentlichen Fachgesellschaften auf einer Veranstaltung vereint
"Die interdisziplinäre Zusammenkunft aller wissenschaftlichen zahnmedizinischen Gesellschaften auf dem Gipfel eines gemeinsamen Kongresses birgt die große Chance, der Stimme der ZahnMedizin in Zukunft politisch wie gesellschaftlich mehr Gewicht zu verleihen." - Erwartungsvoll blickt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Prof. Dr. Georg Meyer, Uni Greifswald, nach Berlin. Dort findet vom 26. bis 30. Oktober die 129. Jahrestagung der DGZMK gemeinsam mit allen wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Gruppierungen der Zahnmedizin im Rahmen des zusammen mit der Bundeszahnärztekammer veranstalteten Deutschen Zahnärztetages statt. Das Thema des Kongresses lautet: "Zahn-MEDIZIN interdisziplinär". Weitere Informationen zum Programm und Anmeldeformulare für Kongress und DGZMK-Mitgliederversammlung sind im Internet unter www.zmk2005.de. bzw. www.dgzmk.de. zu finden.
Das Zusammenrücken der einzelnen Fachgesellschaften bietet nach Auffassung Prof. Meyers eine einzigartige Gelegenheit des gegenseitigen fachlichen Meinungsaustausches auf ganz neuer Ebene. Meyer: "Und dieses Zusammenrücken hat auch wissenschaftspolitische Konsequenzen. In Bezug auf die Vorgaben des Wissenschaftsrats zur Zukunft der Zahnmedizin vom Anfang des Jahres, mit der berufsinternen Verabschiedung der novellierten Approbationsordnung bereits in einem wesentlichen Punkt erfüllt, scheint eine möglichst einheitliche Front - besonders in Forschung und Lehre - die beste Antwort liefern zu können."
"Der Deutsche Zahnärztetag, der als neue Marke für die ZahnMedizin national etabliert werden soll und den die DGZMK in Kooperation mit der BZÄK veranstaltet, wird dem Image unseres Berufsstandes auf Dauer nutzen", ist Meyer überzeugt. Dafür sprächen auch die wirtschaftliche Bilanz und das mediale Echo bei der Vorläuferveranstaltung in Frankfurt. Der Zahnärztetag und der interdisziplinäre wissenschaftliche Kongress bildeten eine ideale gegenseitige Ergänzung.
"Mein besonderer Dank gilt allen an der Vorbereitung Beteiligten, speziell aber dem BZÄK-Präsidenten Dr. Dr. Jürgen Weitkamp für die Kooperation beim Deutschen Zahnärztetag", so Prof. Meyer. Ein Sonderlob hätten sich Industrie und Handel verdient, die rasch vom neuen Konzept überzeugt gewesen seien: "Ihre offene Partnerschaft hat sehr wesentlich dazu beigetragen, einen solchen wissenschaftlichen Kongress, die Workshops und natürlich die Industrieausstellung in diesem Rahmen überhaupt durchführen zu können."
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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