idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.04.1999 00:00

Ein weiterer Vizepräsident für die TUHH

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Das Konzil der Technischen Universität Hamburg-Harburg wählte am Mittwoch, 14. April 1999, Prof. Dr.-Ing. Joachim Werther (56), Leiter des Arbeitsbereiches "Verfahrenstechnik I" als weiteren Vizepräsidenten der TUHH.

    Der Präsident der TUHH, Prof. Dr.-Ing. Christian Nedeß, beabsichtigt, eine neue Leitungsstruktur einzuführen. Der bereits amtierende Vizepräsident, Professor Dr. Wolfgang Bauhofer, übernimmt alle Aufgaben für die Lehre; Professor Dr.-Ing. Joachim Werther übernimmt das Ressort Forschung. Professor Werther: "Die vermehrten Aufgaben der rasch wachsenden TUHH erfordern ein professionelles Aufgabenmanagement mit genau definierten Zuständigkeiten."

    Zur Person:
    Professor Werther ist 1942 in Bremerhaven geboren. Er hat von 1962 bis 1967 Maschinenbau an der Universität Karlsruhe studiert, war 1967 bis 1968 in der keramischen Industrie und anschließend von 1968 bis 1977 an der Universität Erlangen tätig. 1972 promovierte er in Erlangen über strömungsmechanische Vorgänge in Wirbelschichtreaktoren. 1976 folgte die Habilitation. Von 1977 bis 1980 war er bei der BASF AG in Ludwigshafen/Rhein zuständig für Verfahrensentwicklungen im Bereich der Gas/Feststoff-Reaktortechnik.

    1979 erhielt Professor Werther den Ruf als einer der ersten 10 Professoren an die damals neu gegründete Technische Universität Hamburg-Harburg als Leiter des Arbeitsbereiches Verfahrenstechnik I. Er befaßt sich in der Forschung mit Meßtechniken für Mehrphasenströmungen, mit der umweltfreundlichen Verbrennung von Abfallstoffen in Wirbelschichten und mit der Aufbereitung kontaminierter Böden. Aus seiner Arbeitsgruppe stammt die Entwicklung des METHA-Verfahrens, nach dem heute der Hamburger Hafenschlick behandelt wird. Er ist seit 1988 Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Technischen Universität Hamburg-Harburg geförderten Sonderforschungsbereiches 238 "Meßtechnik und Modellbildung für Mehrphasensysteme".

    Professor Werther ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in der Nordheidestadt Buchholz.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).