idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 11. Juni startet der Wissenschaftssommer 2005 im Einsteinjahr in Potsdam und Berlin. Deshalb laden wir Sie ein zum
Presserundgang
auf dem "Jahrmarkt der Wissenschaften"
im Lustgarten in 14467 Potsdam
am 11. Juni um 15.00 Uhr
Rund 40 verständlich aufbereitete wissenschaftliche Exponate bilden den Kern der 1500 m2 großen Zeltausstellung. Ein Programm von Gauklern und Akrobaten, ein Puppentheater, eine Quiz-Show und Vorträge sorgen für ein abwechslungsreiches Jahrmarktambiente - alles im Zeichen von Licht und Gravitation.
Der Rundgang wird begleitet von
-Staatssekretär Wolf-Michael Catenhusen, Bundesministerium für Bildung und Forschung
-Ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
-Prof. Dr. Joachim Treusch, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Initiative Wissenschaft im Dialog
Folgende Exponate werden im Rahmen des Rundgangs besucht und erläutert:
- 1:1-Modell eines LISA-Satelliten, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik, Potsdam
LISA (Laser Interferometer Space Antenna) ist das zukunftweisende Projekt der Gravitationswellenforschung: Ein Detektor im Weltall, der ab 2014 die "dunkle Seite des Universums" erforschen soll.
-Acquisition, Guiding and Wavefront sensing units, Astrophysikalisches Institut Potsdam
Die Steuereinheiten, die im nächsten Jahr am Large Binocular Telescope (LBT) in Arizona installiert werden, wurden vom AIP entwickelt und getestet. Sie sind für die exakte Steuerung und Nachführung (d.h. die Korrektur der Erdrotation) des LBT, des derzeit größten optischen Teleskops der Welt, verantwortlich.
-Wasserrad mit Eigenleben, Universität Potsdam
Das chaotische Wasserrad ähnelt einer mechanischen Uhr. Bei der Uhr sorgt die treibende Feder für den richtigen Takt. Beim Wasserrad hält der Wasserzufluss die Pendelbewegung aufrecht. Aus dem besonderen Aufbau des Wasserrades folgt jedoch - anders als bei der Uhr - eine unregelmäßige Bewegung. Fazit: Auch einfache Systeme können chaotisch sein, wenn "nicht lineare" Zusammenhänge gelten.
-Virtueller Flug um die Erde, GeoForschungsZentrum Potsdam
Per Joystick kann man in einem virtuellen Flug über die Erde nachvollziehen, wieso unser Planet die Form einer unregelmäßigen Kartoffel hat. Ein Flug über die Pole zeigt den Erdkörper aus ungewohnter Sicht.
Ich würde mich freuen, Sie zu unserem Presserundgang begrüßen zu dürfen. Anschließend sind Sie um 15.40 Uhr herzlich zu einem kleinen Sektempfang eingeladen.
Das Programm des Wissenschaftssommers finden Sie unter www.wissenschaft-im-dialog.de. Presseinformationen, Broschüren und Fotos können Sie sich dort im Presse-Center herunterladen.
Um Anwort an caroline.wichmann@w-i-d.de wird bis zum 10. Juni gebeten
http://www.wissenschaft-im-dialog.de
Blick in die Unendlichkeit
copyright: Ulrich Dahl für Wissenschaft im Dialog
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Philosophie / Ethik, Physik / Astronomie, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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