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Oldenburg. Eine Exkursion führte Studierende des Seminars "Nachhaltigkeit in den neuen EU-Mitgliedstaaten am Beispiel Maltas" zusammen mit ihrem Hochschullehrer Prof. Dr. Bernd Heins, Lehrbeauftragter für Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik am Institut für Betriebswirtschaftslehre, auf den Inselstaat.
Auf Malta konnten sie eine Woche lang Eindrücke und Informationen sammeln und vor Ort Gespräche mit Akteuren in nachhaltigkeitsrelevanten Bereichen führen.
Heins, der nach dem Beitritt Maltas zur Europäischen Union von der Regierung als Berater in Umweltfragen berufen wurde, will die Studierenden bei der gemeinsamen Suche nach Lösungsansätzen beteiligen. Malta, das EU-Standards erfüllen muss, ist von den Verhältnissen West- und Nordeuropas noch weit entfernt. Heins plant deshalb mit zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft Projekte in den Hauptproblemfeldern Energieerzeugung, Trinkwasseraufbereitung und Abfallentsorgung. Aus der Region Nordwest sind u.a. die Oldenburger Energieversorgung Weser-Ems (EWE) und der Auricher Windkraftanlagenbauer ENERCON beteiligt.
Laut Heins, der auch Leiter der Abteilung Umweltökonomie, Umweltrecht und Technikbewertung im Clausthaler Umwelttechnik-Institut CUTEC GmbH ist, war die Exkursion Auftakt einer Kooperation der Universitäten Oldenburg und Clausthal mit der Universität Malta. Im Rahmen dieser Kooperation soll ein deutsch-maltesisches Institut zur nachhaltigen Entwicklung gegründet werden.
Kontakt: Prof. Dr. Bernd Heins, Tel.: 0441/798- 3059, E-Mail: bernd.heins@uni-oldenburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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