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Wissenschaft
29.9.1995/ko
Neues Modell der Studentenbetreuung
Maschinenbau-Professoren uebernehmen "Patenschaft"
Die gute und persoenliche Arbeitsatmosphaere ist eine der meistgeschaetzten Vorzuege der Mercator-Universitaet Duisburg. Dass dies in Zukunft so bleibt und weiter intensiviert wird, ist Ziel einer neuen Initiative des Fachbereichs Maschinenbau. Mit Beginn des kommenden Wintersemesters werden erstmals sogenannte "Patenschaften" angeboten: Die Professoren des integrierten Diplomstudiengangs werden jeweils etwa fuenf Studentinnen persoenlich betreuen: Die Hochschullehrer kuemmern sich persoenlich darum, dass die jungen Maschinenbaustudenten jederzeit gut beraten und aktiv in ihrem Studienverlauf unterstuetzt werden.
Dekan Prof. Hans-Dieter Kochs: "Mit diesem Schritt moechten wir den Studienanfaengern zeigen, dass wir sehr an ihrem Studienverlauf interessiert sind und alles dafuer tun moechten, dass sie die Mercator- Universitaet Duisburg als ihre Hochschule kennen- und schaetzenlernen. Das gemeinsame Lernen und Begegnen traegt sicherlich zum besseren Studienerfolg bei."
Diese einmalige Initiative geht nicht nur auf die positiven Erfahrungen zurueck, die man damit an US-Hochschulen gemacht hat. Prof. Kochs: "Wir mussten in den vergangenen Jahren besorgt feststellen, dass bundesweit die Anfaengerzahlen in den Ingenieurstudiengaengen zum Teil deutlich heruntergingen."
Mit der Initiative hofft der Fachbereich, trotz der dazu notwendigen enormen gemeinsamen Kraftanstrengung, dieser Entwicklung gegensteuern zu koennen. Hinzu kommt jedoch auch, dass sich auf dem Arbeitsmarkt mittlerweile eine Entspannung abzuzeichnen beginnt: Nach der neuesten Stellenmarktsanalyse des Vereins Deutscher Ingenieure steigt die Nachfrage nach gut ausgebildeten Maschinenbau-Ingenieuren in juengster Zeit wieder deutlich an. Es lohnt sich also wieder, jetzt mit einem Maschinenbau-Studium zu beginnen.
Neu: Fuenf praxisnahe Vertiefungsrichtungen eingefuehrt
Mit Beginn des Wintersemesters profitieren die Erstsemester von der grundlegenden Umgestaltung des Maschinenbaustudiums an der Mercator-Universitaet Duisburg: Der Studienumfang wurde gestrafft und mit neuen Vertiefungsmoeglichkeiten im Hauptstudium gekoppelt. Die Studenten haben kuenftig die Wahl zwischen der Energie-, Verfahrens-, Konstruktions- und Produktionstechnik sowie der Mechatronik als neuen schwerpunktmaessig waehlbaren Studienrichtungen. Sie werden ergaenzt durch vier An-Institute, in denen Industrieauftraege abgewickelt und praxisorientierte wissenschaftliche Dienstleistungen erbracht werden. Die Studenten haben die Gelegenheit, in diesen Instituten mitzuarbeiten und sich so auf ihren spaeteren Beruf vorzubereiten. Prof. Kochs: "Wir hoffen mit diesen kombinierten Massnahmen einen entscheidenden Beitrag zur Attraktivitaetssteigerung bei den kuenftigen Studierenden geleistet zu haben."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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