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Wissenschaft
Forschung und Entwicklung an der Fachhochschule Jena
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie herzlich einladen
zur Pressekonferenz am Mittwoch, den 22. Juni 2005, um 11.00 Uhr
Fachhochschule Jena, Carl-Zeiss-Promenade 2,
Raum: 05.00.01 - Haus 5, EG, Beratungsraum SZT
anlässlich folgender Themen:
- Aktueller Forschungsbericht
- der Stand von Forschung und Entwicklung an der FH Jena
- Dr. Dirk Schlegel ist neuer Leiter des ServiceZentrums Forschung und Transfer
Der Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung der Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Peter Dittrich, stellt den aktuellen Forschungsbericht 2004 der Fachhochschule Jena vor.
Der Forschungsbericht zeigt die vorhandene Fachkompetenz der Professorinnen und Professoren sowie der Mitarbeiter und Studierenden im ingenieurtechnisch/naturwissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Bereich.
Prof. Dittrich gibt einen Überblick über das breite Spektrum und die hohe Qualität der Forschungsprojekte und wird explizit die "Felder von Forschung und Entwicklung" der Fachhochschule Jena vorstellen. Diese sieben Felder stellen die fachlichen Schwerpunkte der an der FH Jena durchgeführten Projekte dar.
Insgesamt wurden im Jahr 2004 an der Fachhochschule Jena 1,5 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung eingesetzt und 101 Projekte bearbeitet. Damit konnte an das hohe Niveau des Jahres zuvor angeknüpft werden. Die FH Jena belegt damit wiederum den Spitzenplatz innerhalb der Thüringer Fachhochschulen. Der größte Anteil der Drittmittel wurde von den Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie Wirtschaft und Arbeit eingeworben. An zweiter Stelle stehen, etwa zu gleichen Teilen, die Mittel vom Thüringer Kultusministerium und diejenigen aus industriefinanzierten Projekten.
Die FH Jena unternimmt umfangreiche Aktivitäten, um die Studierenden frühzeitig in Forschung und Entwicklung einzubinden, z.B. durch die gezielte Förderung herausragender Projekte (z.B. 2004 zur Diagnostik von Herzkrankheiten) und die Finanzierung studentischer Forschungsprojekte.
Gegenwärtig arbeiten an der FH Jena 11 hervorragende Absolventen in Kooperation mit einer Universität an ihrer Promotion.
Der Forschungsbericht 2004 verweist auch auf wissenschaftliche Veranstaltungen und die Autorenschaft bei wissenschaftlichen Publikationen. Mit ihrem Wissens- und Technologietransfer, einschließlich Personaltransfer durch Praktikanten, Diplomanden, Master-Studenten und Absolventen, leistet die FH Jena einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Region.
Das ServiceZentrum Forschung und Transfer (SZT) der Fachhochschule Jena, in dessen Händen die Redaktion des Forschungsberichtes liegt, ist zentraler Ansprechpartner an der Hochschule für alle Fragen zu Forschung, Entwicklung und Transfer.
Es unterstützt externe Interessenten beim Aufbau von Kooperationen mit den Professoren, informiert zu Forschung und Entwicklung, zu Arbeitsgebieten und Laborausstattungen an der FH Jena und berät bei der Beantragung von Fördermitteln.
Seit dem 01.05.2005 hat Dr. Dirk Schlegel die Leitung des ServiceZentrums Forschung und Transfer inne.
Dr. Schlegel ist gebürtiger Jenenser. Nach dem Abitur an der Spezialschule Carl Zeiss studierte er Chemie an der Universität Leipzig. Im Anschluss an seine Forschungstätigkeit an der UFZ Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH von 1993 bis 1998 promovierte er an der Universität Leipzig zur Entwicklung spurenanalytischer Methoden zur Bestimmung von Organometallverbindungen in umweltrelevanten Proben.
Von 1999 bis 2005 baute Dr. Schlegel das EU-Referenten-Netzwerk Thüringen an der TU Ilmenau auf. Sein Aufgabenspektrum reichte u.a. von der Unterstützung bei der Antragstellung über Vertragsverhandlungen mit den internationalen Kooperationspartnern und der EU-Kommission bis hin zu direktem Engagement im Projektmanagement einzelner Vorhaben. Mit seiner Tätigkeit konnten die internationalen Verflechtungen der TU Ilmenau weiter ausgebaut und der Umfang der aus den EU-Forschungsrahmenprogrammen eingeworbenen Mittel erheblich gesteigert werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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