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14.06.2005 11:30

Lange Nacht der Wissenschaften: Mehr als 5000 Besuche beim Forschungsverbund

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    Die Institute des Forschungsverbundes Berlin e.V. verzeichneten zur Langen Nacht der Wissenschaften im Vergleich zum Vorjahr einen zum Teil recht deutlichen Besucheranstieg. An drei Standorten empfingen die Wissenschaftler aus sechs Instituten mehr als 5000 Gäste. Im Vorjahr hatten die Kontrolleure 4.200 Besuche gezählt. An den Erfolg aus dem Jahr 2003 mit rund 6500 Besuchen konnte man zwar nicht anknüpfen, doch der Ansturm war seinerzeit von vielen als zu groß empfunden worden.

    Spitzenreiter bleibt nach wie vor das Institut für Kristallzüchtung in Adlershof, bei dem die Kontrolleure 2519-mal das Zählgerät klicken ließen (Vorjahr: 1.800). Das Ferdinand-Braun-Institut besuchten 676 Personen (Vorjahr: 610). Am Max-Born-Institut waren es 583 Gäste (Vorjahr: 600). Hinzu kamen geschätzt rund 250 Menschen, die sich am Stand und bei Vorträgen über das Institut für Zoo- und Wildtierforschung infomierten (Vorjahr, ebenfalls geschätzt: 150). Die Wissenschaftler des IZW hatten dieses Mal im Adlershofer Informatikzentrum gastiert und waren dort einer der Publikumsmagnete - vor allem wegen des Blasrohrschießens.

    Auch am Stand des Forschungsverbundes selbst herrschte oft drangvolle Enge. Die Position im zentralen Anlaufpunkt (Erwin-Schrödinger-Zentrum) führte dazu, dass am FVB-Stand zahlreiche allgemeine Auskünfte erbeten wurden. Nach vorsichtigen Schätzungen informierten sich jedoch mindestens 200 Gäste genauer über den Verbund und seine Institute. Viele davon ließen sich dann gerne an die Wissenschaftler in den drei Adlershofer Instituten und an den Stand des IZW weiterverweisen.

    Ebenfalls schwierig ist die Zählung für den Standort Buch. Dort bot das Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie ein großes Programm, das jedoch zum Teil außerhalb der Institutsräume stattfand. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen von insgesamt rund 900 Besuchen beim FMP und dessen Veranstaltungen aus. Das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik hatte 89 Gäste in Mitte. Sie informierten sich anhand von Vorträgen und Postern sowie in zahlreichen Einzelgesprächen über die Arbeit des Instituts.

    Der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) ist Träger von acht natur-, lebens- und umweltwissenschaftlichen Forschungsinstituten in Berlin, die alle wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen und eine gemeinsame Verwaltung haben. Im FVB arbeiten zur Zeit rund 1.200 Menschen; Diplomanden, Doktoranden und Gastwissenschaftler eingeschlossen. Der FVB Berlin verfügte im Jahr 2004 über einen Gesamtetat von rd. 83,4 Mio Euro (ohne Bauinvestition). Ein Viertel des Etats warben die Institute über Drittmittelprojekte ein. Aus Drittmitteln wurden 2004 im Forschungsverbund rund 300 Personen beschäftigt, was die Bedeutung der Institute auch als ein beträchtlicher arbeitsmarktpolitischer Faktor im Berliner Raum unterstreicht.


    Bilder

    Kinderführung durch die Labore im Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik.
    Kinderführung durch die Labore im Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik.
    Foto: Immerz/FBH
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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