idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Zweites Konzert im Rahmen der Botanischen Konzerte 2005 am 26. Juni 2005
Musikliebhaber aus Gießen und Umgebung wissen, wo sie auf ihre musikalischen Kosten kommen. Nachdem das erste Konzert dieser Saison im Rahmen der Botanischen Konzerte mit Escarmouche trotz kühler Temperaturen von einem großen Publikum wiederum begeistert aufgenommen wurde, laden der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen und Organisator Prof. Dr. Eckehard Jost (Institut für Musikwissenschaft/Musikpädagogik) am Sonntag, 26. Juni 2005, zum zweiten Botanischen Konzert ein.
Diesmal wird die Formation Fremble mit Berthold Möller (Schlagzeug), Claudio Zanghieri (E-Bass) und Frank Paul Schubert (Saxophon) kammermusikalischen Jazz zu Gehör bringen.
Das Konzert findet am 26. Juni 2005 wie immer um 11 Uhr im Botanischen Garten statt. Der Eintritt ist frei.
Fremble
Was passiert, wenn ein römischer Frankfurter, ein rheinischer Berliner und ein lauterbacher Lauterbacher aufeinander treffen?
Unerhörtes erklingt, Unvorhersehbares ist Programm, scheinbar Vertrautes wird in gefährliche Schräglage versetzt....
Die Kompositionen der Bandmitglieder stecken ein musikalisches Territorium ab, das Elemente der Neuen Musik und zappaeskes Flair genauso integriert wie die Elastizität des Jazz. In den vielschichtigen Stücken, in denen sich sphärische Sounds, rasante Unisonos und expressive Improvisationen abwechseln und ergänzen, entsteht eine packende Atmosphäre, die den Zuhörer in klangliche Gefilde abseits ausgetretener Pfade führt.
Getragen von musikalischer Vorstellungskraft und technischer Virtuosität werden die traditionellen Rollen der Instrumente in den Arrangements immer wieder durchbrochen. Dieses Konzept spiegelt sich in dem modernen und kompakten Gesamtsound von Fremble wider und bildet die kreative Basis für eine persönliche Ausdrucksweise.
Berthold Möller ging 1994 nach New York und studierte dort am Drummers Collective unter anderen bei Gene Jackson. Außerdem wurde er von Joe Morello, dem Schlagzeuger des stilbildenden Dave Brubeck Quartetts, unterrichtet. Er spielte mit dem Saxophonisten John Burgess, der Perkussionistin Angela Frontera, dem Bassisten Georg Wolf und dem Stick-Spezialisten Kuno Wagner. Zuletzt war er in der Band "Colors" um die Sängerin und Pianistin Petra Woisetschläger auf diversen Festivals zu hören. Als Schlagzeug-Dozent hat Berthold Möller einen Lehrauftrag an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Darüber hinaus arbeitet er als Workshop-Autor für das Schlagzeug-Magazin "DrumHeads!!".
Claudio Zanghieri, Absolvent des renommierten Berklee College of Music, ist seit 1999 gleichermaßen in Deutschland und Italien gefragter und vielbeschäftigter Bassist. Seinen hervorragenden Klangsinn und delikaten Groove wussten schon musikalische Kollegen wie Christoph Spendel, Tony Lakatos, Torsten de Winkel, Philipp Van Endert, Harry Petersen, Giovanni Gulino und Carola Grey zu schätzen.
Frank Paul Schubert absolvierte ein klassisches Saxophonstudium an der Musikhochschule Aachen, setzte sich intensiv mit indischen Improvisationsmodellen und Neuer Musik auseinander, war nach dem Studium einige Jahre im Raum Frankfurt/Main aktiv (Zusammenarbeit unter anderen mit Martin LeJeune und Russ Spiegel) und spielte als Mitglied unterschiedlicher Formationen auf diversen Jazzfestivals. Er lebt seit Oktober 1999 in Berlin. Im Herbst 2001 erschien die CD "Frank Paul Schubert Quartett: Der Verkauf geht weiter" (JazzHausMusik/Köln, JHM 114) mit Franz Bauer, Johannes Gunkel und Sebastian Merk. Zurzeit Zeit sind seine Hauptprojekte ein Duo mit dem Pianisten und Komponisten Antonis Anissegos, ein Quartett mit dem in Köln lebenden Mundharmonika-Spieler Matthias Broede, dem Gitarristen Kalle Kalima und dem Bassisten Oliver Potratz, und last but not least das Trio Fremble.
Die Formation Fremble mit Berthold Möller, Claudio Zanghieri und Frank Paul Schubert.
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).