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21.06.2005 13:02

Informations- und Kontaktbörse für junge Agrarwissenschaftler und Ökotrophologen

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Start ins Berufsleben für Bachelor- und Master-Absolventen

    Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement konnten als erste Studierende an der Justus-Liebig-Universität Gießen ihr Studium mit dem Titel "Bachelor of Science (B.Sc.)" abschließen: Im Wintersemester 2004/05 freuten sich 37 Studentinnen und Studenten über ihren erfolgreichen neuen Studienabschluss, und am Ende des Sommersemesters 2005 werden es sogar 46 sein. Dieses Ereignis würdigt der Fachbereich mit einer "Informations- und Kontaktbörse Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement" am 29. Juni 2005 ab 9 Uhr im Großen Hörsaal Physik und im Interdisziplinären Forschungszentrum für Umweltsicherung (IFZ) Heinrich-Buff-Ring 16 und 26. Hier diskutieren Vertreter der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Forschung sowie des Dienstleistungsbereiches mit den Studierenden und Absolventen über die berufliche Zukunft.

    Nachdem nun eine "erste Erprobung" der neuen Ausbildung von Agrarwissenschaftlern und Ökotrophologen erfolgreich abgeschlossen ist, werden sich die "neuen" Absolventinnen und Absolventen auf dem Arbeitsmarkt behaupten müssen. Die diplomierten Vorgänger haben sich in der Wirtschaft, der Forschung und im Dienstleistungsbereich etabliert und bewährt. Doch wie wird die berufliche Situation für Bachelor-Absolventen aussehen? Diese Frage hat die Professorinnen und Professoren des Fachbereichs dazu angeregt, eine Veranstaltung zu organisieren, auf der Studierende, Absolventen, Lehrende und Fachvertreter aus der Wirtschaft und dem Dienstleistungsbereich gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen.

    Die "Informations- und Kontaktbörse Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement" findet am 29. Juni im Großen Hörsaal Physik und dem Interdisziplinären Forschungszentrum für Umweltsicherung (IFZ) auf dem Gelände der naturwissenschaftlichen Fachbereiche am Heinrich-Buff-Ring statt. Ab 9:00 Uhr stellt sich der Fachbereich mit seinen neuen Studiengängen vor, wobei auch Studierende selbst zu Wort kommen. Die Ergebnisse einer bundesweiten Studie der Hochschul-Informationssystem GmbH zur beruflichen Situation von Bachelor-Absolventen werden diskutiert.

    Um 11:00 Uhr wird die eigentliche Informations- und Kontaktbörse offiziell mit einem Rundgang eröffnet. Hier präsentieren sich zwölf Vertreter aus Wirtschaft und Dienstleistungsbereich, indem sie den Studierenden und Absolventen Rede und Antwort zu Fragen der jeweiligen Arbeits- und Aufgabengebiete stehen. Parallel dazu finden fünf Diskussionsforen zu verschiedenen Themen statt - angefangen bei Qualifikationen für den internationalen Arbeitsmarkt bis zu Aufgabenbereichen in der Qualitätssicherung. Insgesamt beteiligen sich 19 Firmen und Institutionen an Börse und Foren, wobei zehn aus Hessen vertreten sind. Die Veranstaltung endet gegen 16:30 Uhr.
    Wer sich für das genaue Programm interessiert, findet hierzu Näheres im Internet auf der Homepage des Fachbereichs Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement unter http://www.uni-giessen.de/fbr09/service/veranstaltungen.php oder wendet sich an die Projektkoordinatorin Dr. Dorothee Straka (Tel.: 0641/99-39087 oder -81 oder -83).

    Die Justus-Liebig-Universität Gießen beschreitet mit ihrem seit 2002 umstrukturierten Studium der Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und des Umweltmanagements neue Wege. So lösen der Bachelor- und der Master-Studiengang den bisherigen Diplom-Studiengang ab, wodurch bereits nach sechs Semestern ein erster berufqualifizierender Abschluss (Bachelor of Science) erreicht wird. Darauf aufbauend erzielen die Studierenden nach vier weiteren Semestern den Abschluss "Master of Science (M.Sc.)". Diese Veränderungen in der universitären Ausbildung sollen den Absolventinnen und Absolventen bessere berufliche Chancen bieten, da ihre Ausbildungszeit kürzer ist. Auch für den internationalen Arbeitsmarkt ist es vorteilhaft, denn sie haben einen international anerkannten Abschluss und sind dadurch auch konkurrenzfähiger.

    Kontakt:

    Dr. Dorothee Straka
    Institut für Ernährungswissenschaft
    Senckenbergstraße 3
    35390 Gießen
    Tel.: 0641/ 99-39087
    e-mail: dorothee.j.straka@ernaehrung.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/fbr09/service/veranstaltungen.php


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    Tier / Land / Forst
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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